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Zug

Zuger Athletinnen und Athleten holen sage und schreibe 17 Medaillen

Während vier Tagen haben 1400 Teilnehmer an den Special Olympics National Games in St. Gallen Wettkämpfe bestritten. Darunter waren auch 33 aus dem Kanton Zug, von denen viele äusserst erfolgreich abschnitten.
Tennisspielerin Nicole Wicki von Procap Behindertensport Zug gewinnt Gold im Doppel. (Bild: Claudio Kernen (St. Gallen, 16. Juni 2022))

Irene Nanculaf

Bei den Special Olympics National Games in St. Gallen waren insgesamt 33 Sportlerinnen und Sportler aus dem Kanton Zug in den Sportarten Schwimmen, Leichtathletik, Fussball und Tennis am Start.

Sie haben sich in den verschiedenen Leistungskategorien fünf Gold-, vier Silber- und acht Bronzemedaillen erkämpft. Die Tennisdoppel Antonio Barukcic/Christoph Meienberg und Nicole Wiki/Ueli Suter holten Gold, Silber ging an den Läufer Christian Staub sowie die Schwimmer Reto Kaiser und Martin Antener sowie die Schwimmerin Franca Hegglin.

Dritte wurden Christoph Meienberg und Antonio Barukcic im Tenniseinzel sowie der Schwimmer Orly Nimi und Schwimmerinnen Franca Hegglin und Martina Krummenacher in Einzeldisziplinen sowie Martin Antener, Stefanie Bacher, Patricia Eggenberger und Orly Nimi mit der Staffel. Der FC Zuwebe verpasste als Vierter des Fussballturniers in der Kategorie C das Podest knapp.

Jeder soll eine faire Chance haben

Die Teilnehmenden werden bei dieser Veranstaltung jeweils vor dem Finalwettkampf in den sogenannten Divisionings in homogene Leistungskategorien eingeteilt. In den Gruppen von drei bis acht Teilnehmenden sind alle in etwa gleich stark und haben somit eine reelle Chance auf eine Medaille. Insgesamt haben während vier Tagen 1400 Athletinnen und Athleten in 14 Sportarten in St. Gallen um Medaillen gekämpft.

Martin Rutishauser, der Präsident des Organisationskomitees, zeigte sich begeistert von der Veranstaltung: «Wir haben vier fantastische Tage der Begegnung, der Freundschaft und der Inklusion hinter uns. Unsere Vision ‹St.Gallen mit allen› wurde in eindrücklicher Weise gelebt. Die vier emotionalen Tage waren reicher Lohn für die vielen Stunden der Vorbereitung.»

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