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Zug

Zugs Stadtrat hat neue Leiterin der Abteilung Kultur bestimmt

Der Stadtrat hat Iris Weder als Leiterin der neuen Abteilung Kultur gewählt. Sie  wird ihre Stelle am 1. Juli mit einem 80-Prozent-Pensum antreten.
Iris Weder (Bild: PD)

(mua) Die 56-jährige Iris Weder wuchs in der Zentralschweiz auf. Nach der Diplommittelschule in Luzern bildete sie sich zur Tanz- und Bewegungspädagogin in Basel aus und absolvierte anschliessend eine Theaterausbildung in Paris. An den Universitäten Genf und Lausanne schloss sie das DAS «Gestion Culturelle» ab und in diesem Jahr absolvierte sie die beiden CAS «Innovation & Change» sowie «Kulturpolitik und Kulturrecht». Ende dieses Jahres wird sie ihr MAS-Studium «Kulturmanagement» abschliessen. Die Angaben sind aus der entsprechenden Medienmitteilung des Stadtrates zu entnehmen.

Stadtpräsident Karl Kobelt freut sich über die Wahl und lässt sich in der Medienmitteilung zitieren: «Iris Weder kennt sich in den diversen Kulturbereichen hervorragend aus, ist sehr gut vernetzt, äusserst versiert und mit ihren breiten Erfahrungen und Ausbildungen eine ideale Besetzung für diese Stelle. Ich bin überzeugt, dass die Stadt Zug mit Iris Weder eine ausgewiesene Fachkraft für die Abteilungsleitung Kultur gewinnen konnte.»

Ihre breite Erfahrung im Bereich Kultur hat Iris Weder unter anderem als Organisatorin und Leiterin von Festivals wie dem Internationalen «FigurenTheaterFestivalBasel» sowie bei Eigenproduktionen gesammelt. Des Weiteren hat sie laut Mitteilung für Schulen des Kantons Bern ein zweisprachiges Netzwerk für professionelles Kinder- und Jugendtheater aufgebaut und mehr als 16 Jahre geführt. Im Kanton Bern engagierte sie sich in der Kulturpolitik als Präsidentin der kantonalen Kommission Theater und Tanz sowie als Controlling-Mitglied der Kulturinstitutionen für die Stadt Bern.

Von 2014 bis 2019 leitete Iris Weder den Betrieb des Kulturzentrums «ZeughausKultur» Brig und wurde erste Kulturdelegierte der Stadtgemeinde Brig-Glis. Ihr gelang es, das professionelle Kulturschaffen in der Region zu stärken sowie das Kulturzentrum national und international zu vernetzen und diesem zu überregionaler Ausstrahlung zu verhelfen.

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