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Zug: Richard Rüegg folgt auf Beatrice Emmenegger

An der Budgetgemeindeversammlung wählten die Zuger Bürger Richard Rüegg zum neuen Bürgerrat. Bekannt wurde an der Versammlung zudem, dass sich Paare auch künftig in der Altstadt trauen lassen können.
Bürgerrat Richard Rüegg
Alt-Bürgerrätin Beatrice Emmenegger

Zug  Bis auf den letzten Platz war der Burgbachsaal in Zug am Montag Abend um 20 Uhr besetzt, als Bürgerratspräsident Rainer Hager die diesjährige Budgetgemeindeversammlung eröffnete. 246 stimmberechtigte Zuger Bürgerinnen und Bürger waren nämlich der Einladung gefolgt.

Das Budget 2019 wurde in der Folge genehmigt und der Finanzplan 2020 bis 2023 zur Kenntnis genommen. Die Versammlung genehmige den Planungskredit von 230000 Franken für die Küchensanierung und die Neuorganisation der Lingerie des Seniorenzentrum Mülimatt in Oberwil einstimmig. Ebenfalls einmütig stimmte die Versammlung der Übertragung des Unterstützungsfonds für Kinder sowie des Kulturfonds an die Fürsorge-, Wohlfahrts- und Kulturstiftung der Bürgergemeinde Zug zu. Nach den Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen von Schweizern, Ausländern und jugendlichen Ausländern schritt die Versammlung zur Ergänzungswahl für Bea Emmenegger, die bekanntlich per Ende Jahr den Bürgerrat aus beruflichen Gründen verlässt. Die CVP portierte Richard Rüegg, der bei einigen Enthaltungen deutlich gewählt wurde.

Unter Varia informierte Bauchef Markus Wetter danach zum Bau des Projekts Waldheim mit den 48 Alterswohnungen. Der Altbau ist abgerissen und im Frühling 2019 soll die Bodenplatte des neuen Objekts fertig sein. Im Frühling 2021 sollen die Wohnungen bezogen werden können. Hager informierte die Versammlung, dass die Bürgergemeinde den gotischen Saal und das Bürgerratszimmer künftig für Hochzeiten zur Verfügung stellt. Sie hat eine entsprechende Anfrage der Stadt positiv beantwortet. Die Nutzung macht aber den Einbau einer Toilette sowie einer Schalltrennwand notwendig. (kk)

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