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Zug

Vroni Staub möchte vom Grossen Gemeinderat in den Kantonsrat wechseln

Die CSP Zug nominiert je eine Kandidatin und einen Kandidaten für den Kantonsrat sowie sieben Vertreter für den Grossen Gemeinderat.
Die Kandidierenden der CSP für den Kantons- und Grossen Gemeinderat, von links: Johannes Hegglin, Maria Meier, Christoph Walser, Marco Knobel, Vroni Straub, Martin Iten, Michael Fässler, Ante Busic. Auf dem Foto fehlt: Gregor Hofer. (Bild: PD)

Mit Vroni Straub tritt eine bekannte Zuger Politikerin und Vertreterin der CSP nicht mehr für den Stadtrat an, dafür aber wieder für den Kantonsrat, wie einer Medienmitteilung zur Nominationsversammlung der CSP zu entnehmen ist. Vroni Straub politisierte bereits von 2006 bis 2019 im Zuger Kantonsrat. Nun stellt sie sich auch nach dem Ende ihrer Zeit in der Stadtzuger Exekutive zur Wahl in die kantonale Legislative. Die Politikerin ist diplomierte Hebamme und leitet noch bis Ende Jahr das Stadtzuger Bildungsdepartement.

Ebenfalls für den Kantonsrat kandidiert der aus Oberwil stammende Michael Fässler. Der diplomierte Sozialpädagoge ist 42 Jahre alt, verheirateter Familienvater und wohnt heute in der Roostmatt.

Die Christlichsozialen haben eine lange Vergangenheit in Zug

Auch für den Grossen Gemeinderat (GGR) kann die CSP sieben Kandidaturen vorstellen. Mit Martin Iten tritt der bisherige Gemeinderat wieder an. Der 36-jährige Polygraf und Projektleiter ist ebenfalls ein geborener Oberwiler vom Bauernhof Bröchli und lebt mit seiner Familie in der Maria Opferung in Zug.

Neu treten für den GGR mit Johannes Hegglin (33, Primarlehrer in Walchwil, Kirchenrat in Zug, Informatiker und ehemaliger Polizist), Marco Knobel (35, Techno-Polygraf und seit vielen Jahren in Zug politisch aktiv), Gregor Hofer (36, Sekundarlehrer im Kollegium St.Michael und Familienvater), Ante Busic (38, Verhaltensökonom mit PhD Cambridge, Doctor of Philosophy), Maria Meier (25, Primarlehrerin in Baar Inwil, Familienmutter) und Christoph Walser (23, Student Informatik und Konstrukteur EFZ) weitere dynamische Kandidierende für die CSP an.

Seit fast hundert Jahren prägt die Christlichsoziale Partei die lokale Politik mit, es gibt sie in Zug seit 1929. Die CSP ist klein, aber fein. Doch ihre Stimme ist so wichtig wie eh und je. (cro)

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