(sda) Kurz nach 8.30 Uhr kam es in einer Alterswohnung in Cham wegen eines in einem Mikrowellengerät verkohlten Toastbrotes zu einer Rauchentwicklung, wie die Zuger Polizei am Samstagabend mitteilte. Nachdem ein Rauchmelder Alarm geschlagen hatte, bot die Zuger Polizei die Feuerwehr Cham auf, welche die Wohnung lüften konnte. Niemand wurde verletzt.
Einige Stunden später, um 14.35 Uhr, meldete ein Spitex-Mitarbeiter eine starke Rauchenwicklung in einer Wohnung in Niederwil bei Cham. Es stellte sich heraus, dass der betagte Bewohner am Mittag eine Wurst braten wollte und dabei auf einem Stuhl eingeschlafen war.
Obwohl sich starker Rauch bildete und wiederum ein Rauchmelder Alarm schlug, bemerkte der Bewohner vom Vorfall nichts, wie es weiter heisst. Der eintreffende Spitex-Mitarbeiter alarmierte die Feuerwehr und rettete den schlafenden Mann aus der Wohnung. Die Feuerwehr Cham konnte in der Folge die Wohnung lüften. Der Bewohner wurde nicht verletzt. Abgesehen von einer verkohlten Pfanne und einer verbrannten Wurst entstand kein Sachschaden.
Im Einsatz standen die Feuerwehr Cham, der Rettungsdienst Zug (RDZ) und die Zuger Polizei.
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