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Mit zwei Chriesi gegen Hodenkrebs

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Ein Plakat der Kampagne von «SchnauZug» am Bahnhof Zug. (Bild: Maria Schmid, 13. November 2019)
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Die Busse der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) sind derzeit mit einem Schnauz auf der Front unterwegs. (Bild: PD)
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Das aktuelle Plakat von «SchnauZug». (Bild: PD)
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ZUG ⋅ Im Kanton Zug fällt derzeit eine provokante Kampagne gegen Hodenkrebs auf. Auch Busse und der Bahnhof Zug sind geschmückt.

13. November 2019, 19:45
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Laura Sibold

Die Botschaft ist so ungewöhnlich wie unmissverständlich: «Chnät dini Chriesi – eifacher erkännsch de Chräbs ned, bevor er z’riif isch», steht auf dem gelben Plakat, das derzeit an diversen Orten im Kanton Zug hängt. Daneben ein Schnauz mit zwei behaarten «Chriesi», welche die männlichen Geschlechtsteile imitieren und von einer Hand geknetet werden. Die neue Kampagne des Vereins SchnauZug ist nach den allgegenwärtigen Politikerköpfen während der Wahlen erfrischend anders.

Seit nun mehr acht Jahren provoziert der gemeinnützige Verein jeweils im November mit verschiedenen Aktionen, immer mit dem Ziel, die Bevölkerung für das Thema Hoden- und Prostatakrebs zu sensibilisieren. «Dieses Jahr nehmen wir die heiligen Zuger Chriesi ins Visier», sagt «SchnauZug»-Mitgründer André Kälin.

Das achtköpfige OK habe sich die Frage gestellt, was Männer konkret zur Prävention tun können, so Kälin. Denn: Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart in der Schweiz und das grösste Risiko für eine Hodenkrebserkrankung tragen Männer zwischen 20 und 40 Jahren. «Die einfachste Methode zur Früherkennung ist eine Selbstuntersuchung. Das ist die Aussage des Plakats», erklärt Kälin.

Neben der Plakatkampagne kann «SchnauZug» auf grosse Unterstützung zählen. Während des Novembers kurven Busse der Zugerland Verkehrsbetriebe mit einem Schnauz durch die Strassen und auch die Bäckerei Nussbaumer, die Brauerei Baar, der EVZ und die Firma Janssen, welche die Plakatkampagne stiftet, machen mit.

Darüber hinaus lassen sich viele Zuger einen Schnauz wachsen und am 30. November findet in der Galvanik die bewährte «SchnauZug»-Benefizgala statt. Damit konnten laut Kälin während der vergangenen acht Jahre bereits 150000 Franken für die Krebsliga Zentralschweiz gesammelt werden. Dass die Bewegung SchnauZug mittlerweile auch eine Eigendynamik entwickelt hat, zeigt die folgende Aktion: Am 12. November klebten Unbekannte einen riesigen Schnauz an die Fassade des Bahnhofs Zug. «Wir waren das nicht», betont André Kälin, «doch jeder Schnauz ist wichtig für unsere Kampagne.»

Hodenkrebs als häufigste Krebsart bei Männern

(ls) Das grösste Risiko für eine Hodenkrebs-Erkrankung liegt zwischen 20 und 40 Jahren. In den letzten 50 Jahren hat sich die Anzahl der Hodenkrebs-Diagnosen verdoppelt.

Bei Männern unter 40 ist Hodenkrebs die am häufigsten diagnostizierte Krebsart. Die Anzahl neuer Erkrankungsfälle ist in der Schweiz überdurchschnittlich hoch.

In einem frühen Stadium (Stadium I) liegt die Chance auf Heilung bei 99 Prozent. Auch wenn der Hodenkrebs bereits in die Lymphknoten gestreut hat, sind die Heilungschancen noch bei 90 Prozent. Allerdings braucht es dann in den meisten Fällen eine Chemotherapie. Kritischer wird es im sehr fortgeschrittenen Stadium (Stadium drei) mit Fernmetastasen. Dort liegt die Heilungsrate mit der richtigen Therapie noch bei knapp 50 Prozent. Zwischen den Stadien liegen oft nur Monate. Eine frühe Diagnose kann daher entscheidend sein.

Bei einem dieser Symptome am Besten sofort zum Arzt gehen: Schwellung/Verhärtung eines Hodens (meist schmerzlos), Spannungs-/Schweregefühl in den Hoden oder der Leistengegend, Flüssigkeitsansammlung im Hodensack, Berührungsempfindlichkeit im Bereich der Hoden, Schwellung der Brustdrüse.

Quelle: Krebsliga Zentralschweiz/SchnauZug. Weitere Infos unter: www.schnauzug.ch und zentralschweiz.krebsliga.ch






 


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