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ESAF Zug

150'000 Besucher reisen am zweiten Tag nach Zug

Das Organisationskomitee und der Schwingverband ziehen ein erstes Fazit. Das Resultat? Viele Lorbeeren.
Besucher am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug. (Bild: KEYSTONE/Ennio Leanza, 24. August 2019)

(pd/fi/haz) OK-Präsident Heinz Tännler ist hocherfreut: «Der Start ist in jeder Beziehung geglückt. Wir sind sehr zufrieden.» Über 110'000 Besucherinnen und Besucher sind am Eröffnungstag gezählt worden, alleine am Festumzug vom Freitagnachmittag säumten über 50'000 Zuschauer die Strecke. Tännler, hat an der Medienkonferenz von Samstagmorgen festgehalten:

«Ein solcher Aufmarsch ist in Zug an einem Freitag nicht selbstverständlich.»

Die Organisatoren sprachen an der Medienkonferenz vom Samstagabend von insgesamt 150'000 Personen, die an diesem Samstag zum Fest angereist seien. Somit dürften Freitag und Samstag rund 260'000 Personen das Esaf besucht haben. Das OK ist zuversichtlich, dass über 350'000 Personen am Sonntag bei Festende Zug besucht haben werden.

Die Blaulichtorganisationen (Zuger Polizei, Rettungsdienst Zug, Freiwillige Feuerwehr Zug) stellen in ihrer Medienmitteilung «eine friedliche Stimmung auf dem Festgelände» fest. Es sei eine Nacht ohne grossen Zwischenfällen gewesen. Die Polizei vermeldet lediglich vereinzelte Einsätze wegen alkoholisierten Personen, der Rettungsdienst Zug behandelte rund 80 Personen wegen Schürfungen und Schnittwunden.

Lob vom Schwingverband

Grosses Lob erntet das OK des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests von Rolf Gasser, Geschäftsstellenleiter des Eidgenössischen Schwingverbandes. Gasser sagte an der Medienkonferenz:

«Die vielen Chrampfer haben das Festgelände wieder perfekt herausgeputzt. Das habe ich in all den Jahren so noch nie festgestellt.»

Erfreut zeigte sich das OK bezüglich der Nutzung des öffentlichen Verkehrs. Wir werden wohl das Ziel von 80 Prozent Nutzung übertreffen, sagte OK-Präsident Tännler an der Medienkonferenz von 17.30 Uhr. Die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) mussten Zusatzbusse organisieren. Die Zuger Polizei meldet keine Probleme auf den Strassen. Es sei erstaunlich wenig Privatverkehr unterwegs. Auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag wird das Festgelände aufgeräumt. Die Gastronomie am Esaf sei stark gefordert. So wird gemeldet, der Rosé sei ausgegangen. Und eingetroffen auf der Tribüne zu Gast ist der König von Tonga. Der Fürst von Monaco befindet sich ebenfalls in Zug und wird morgen auf der Ehrentribüne Platz nehmen.

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