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Zug

Die Zugerinnen müssen gegen Winterthur zittern

Der LK Zug gewinnt in der SPL1-Meisterschaft zwar gegen Yellow, der Sieg allerdings fällt mit 28:27 allerdings knapp aus.
Die Zuger Handballerinnen müssen zeigen, was sei können - wie hier Svenja Spieler (blau) gegen Yellow Winterthr (gelb). (Roger Zbinden (Zug, 25. September 2021))

Michael Wyss

Der LK Zug konnte gegen Yellow Winterthur den budgetierten Sieg einfahren. Der Favorit tat sich im SPL1 Spiel der vierten Runde aber schwer gegen den Aussenseiter aus Zürich. Das Zuger-Team von Trainer Christoph Sahli besiegte die Zürcherinnen knapp 28:27.

Der Ausgang der Partie stand bis zur Schlusssirene auf Messers Schneide, weil der Gastgeber seiner Favoritenrolle nur phasenweise gerecht werden konnte. Der LKZ lag sogar zwischenzeitlich 6:10 (14.) zurück, konnte aber bis zur 46. Minute ein beruhigendes 23:18 erspielen und in der Folge zeigte die Anzeigetafel ein 24:19 und 25:20. «Wir haben diesen klaren Vorsprung nicht verwalten können, weil wir viele individuelle Fehler machten. Schade, der Sieg ist zu knapp ausgefallen. Positiv war, wie wir auf den Rückstand reagierten», so die mit zwölf Treffern überragend auftrumpfende LKZ Spielerin Celia Heinzer.

Weiter geht es für die Zugerinnen am Samstag (14:00 Sporthalle) mit dem Heimspiel gegen den Rekordmeister Brühl.

Zug – Yellow Winterthur 28:27 (15:14)
Sporthalle. – 200 Zuschauer. – SR Salah, Müller. – Strafen: je 2-Mal 2 Minuten. - Zug: Abt/Ligue: Scherer (1), Stutz (1), Heinzer (12/4), Goldmann, Taivan (4), Estermann (4), Steinmann, Eugster (3), Litscher, Riner, Spieler (3), Bächtiger.

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