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Zug

Die Zugerinnen feiern den zweiten Sieg

Zug United gewinnt gegen Rychenberg Winterthur mit 6:5 in der Nationalliga A. Dennoch ist man im Team von Trainer Drago Petrovic nicht rundum zufrieden.
Zugs Ivana Supakova (Mitte) beobachtet einen ihrer beiden Treffer gegen Goalie Ronja Schmid. (Bild: Roger Zbinden (Zug, 25. September 2021))
Ronja Bichsel (links) und Julia Ravelius freuen sich. (Bild: Roger Zbinden (Zug, 25. September 2021))

Die Partie gegen Winterthur begann für die Zugerinnen vielversprechend. Bereits in der ersten Minute erspielten sie sich zwei gefährliche Torchancen. Und wenig später erzielte Julia Ravelius das 1:0. Auch in der Folge hielten die Zugerinnen das Spielgeschehen in der Hand. In der 6. Minute verwertete Ronja Bichsel einen Abpraller zum zweiten Treffer. Etwas überraschend gelang den Gästen der Anschlusstreffer, doch Ivana Supakova stellte das Skore noch vor der ersten Pause mittels Doppelschlags auf 4:1.

Diesen Schwung konnten die Zugerinnen nicht in den Mittelabschnitt retten. Zur Spielhälfte gelang den Winterthurerinnen das zweite Tor. Und wenig später hielt Livia Riboni einen Penalty. Wenig später fiel das 3:4 aus Sicht der Gäste aber doch. Im letzten Drittel dominierte beiderseits Hektik. Zugs Ravelius gelang zunächst das 5:3, ehe sie gleich wieder ein Gegentor kassierten. Li Jerkesten erlöste die United schliesslich mit dem Tor zum 6:4 (57.), dem Winterthur nur noch ein Erfolgserlebnis entgegenzusetzen hatte.

Die Zugerinnen belegen nach dem zweiten Sieg im dritten Match den vierten Platz. Dennoch hat das Team von Drago Petrovic viel Luft nach oben. Die Torchancen müssen kaltblütiger ausgenutzt werden. (bier)

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