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Zug

Die Zuger Handballerinnen enttäuschen gegen den Aussenseiter

In der SPL1-Finalrunde muss der LKZ einen Dämpfer wegstecken – 22:23 gegen Thun.
Zugs Simona Cavallari (am Ball) zeigte sich nach dem Spiel gegen Thun selbstkritisch. (Bild: Roger Zbinden (Zug, 22. Februar 2020))

Michael Wyss

Der LK Zug hat am dritten Spieltag der Finalrunde gegen Rotweiss Thun eine überraschende Niederlage kassiert. Der Aussenseiter aus dem Berner Oberland setzte sich in der Zuger Sporthalle mit 23:22 durch. Bei den Gästen war Laura Celeste Rotondo mit elf Toren die überragende Figur. Die erfolgreichste Werferin bei den Zugerinnen war Charlotte Kähr mit sechs Treffern.

Die enttäuschte LKZ-Spielerin Simona Cavallari sagte zu dieser Niederlage:

«Wir haben heute einfach nicht auf dem Level gespielt, das in dieser jetzigen Phase der Meisterschaft benötigt wird. Nun müssen wir uns auf das nächste Spiel konzentrieren und möglichst schnell wieder zum Siegen finden.»

Auswirkungen auf die Tabelle und im Kampf um einen der ersten beiden Plätze hatte Zugs Niederlage allerdings keine, da auch Nottwil beim Leader Brühl verlor. Die Zugerinnen weisen damit weiterhin zwei Punkte Rückstand auf die Spono Eagles auf, jedoch bereits sechs Zähler auf Brühl. Neun Runden vor Schluss ist entsprechend weiterhin alles offen, doch der LKZ ist nun zu einer Reaktion gefordert. Am kommenden Sonntag empfängt er ab 17.45 Uhr den LC Brühl.

In der zweithöchsten Liga steht der Absteiger fest

Erfolgreich verlief das Wochenende für die zweite Mannschaft der Zugerinnen. In der Abstiegsrunde der SPL2 feierte sie bei den Brühler Reserven einen 30:24-Erfolg. Zug hat den Klassenverbleib bereits sicher. Die Spannung im Kampf um den Ligaerhalt ist überdies im Allgemeinen weg, da Goldach-Rorschach als freiwilliger Absteiger feststeht. Am kommenden Samstag reisen die Zugerinnen an zum HC Arbon.

Mehr zur SLP1-Finalrunde gibt es hier.

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