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Zug

Die WWZ überprüft Erdgasleitungen und Installationen

Riecht es nach faulen Eiern? Die WWZ bittet die Bevölkerung, Geruchswahrnehmungen, die auf Erdgasaustritte hindeuten, zu melden.

Erdgas ist leichter als Luft und verflüchtigt sich im Fall eines Austritts. Auch ist es nahezu geruchlos. Deshalb wird dem Erdgas standardmässig ein Stoff beigemischt, der an den Geruch fauler Eier erinnert, schreibt Robert Watts, Leiter Kommunikation bei der WWZ, in einer Mitteilung.

Diese Odorierung ist eine wichtige Massnahme, um bereits kleinste Gasaustritte frühzeitig zu erkennen. Einmal pro Jahr überprüft WWZ sämtliche Erdgasleitungen und Hausinstallationen zusätzlich mittels einer Stossodorierung. Dabei wird dem Gas eine höhere Dosis des Geruchsstoffes beigemischt.

Stossodorierung findet diese Woche statt

Diesen Herbst führt WWZ die Stossodorierung ab Montag, 27. September, durch in den Gemeinden Zug, Baar, Cham, Steinhausen, Hünenberg, Risch/Rotkreuz, Sins sowie im Knonauer Amt (Hedingen, Ottenbach, Obfelden, Affoltern am Albis, Mettmenstetten und Knonau).

Es dauert zwei bis drei Tage, bis sich der Geruchsstoff im Erdgasnetz verteilt hat. Am 8. Oktober endet die Stossodorierung.

Riecht es nach faulen Eiern? WWZ bittet die Bevölkerung, Geruchswahrnehmungen, die auf Erdgasaustritte hindeuten könnten, unverzüglich unter 041 748 48 48 zu melden. (cro)

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