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Zug

Die Gelegenheit in Zug, um Neues auszuprobieren

Am Wochenende fand an der Seepromenade das Zug Sports Festival statt. Dabei wurden rund 60 Sportarten präsentiert. Die Besucher wurden eingeladen, mitzumachen und konnten gleichzeitig wahre Profis kennen lernen.

Schwingen, Tauchen, Snowboarden, Aquafit, Steinstossen, Golfen und noch zahlreiche andere Sportarten konnten an diesem Wochenende in Zug ausprobiert werden. Anlässlich des 17. Zug Sports Festivals wurde die Seepromenade zur Sportarena mit der schönsten Aussicht und es wurden rund 60 verschiedene Sportarten präsentiert. «Unser Ziel ist es für alle von 0 bis 100 Jahren etwas anzubieten», erklärte OK-Mitglied Claudia Gautschi.

So gab es vom Planschbecken oder dem Snowboard-Park für die kleinsten Festivalbesucher, über Fitgym, Rugby und Bogenschiessen, bis zum Rebounding-Workshop und Spielen fürs Gedächtnis für die älteren Gäste für jeden einen passenden Programmpunkt. «Ich finde es sehr schön, dass am Zug Sports Festival von den Familien bis zu den älteren Generationen an alle gedacht wird», freute sich etwa Besucherin Susanne Roth (62) aus Steinhausen.

Trainieren mit den Profis

Für das Festival fanden sich einige bekannte Athleten in Zug ein. So zeigte Olympia-Bobfahrer Thomas Amrhein am Samstag beim Bungeerun, was er kann, und verteilte danach Autogramme. Am Sonntag spielte Wimbledon-Finalistin Leonie Küng Tennis auf einem Floss im See und zeigte den Besuchern, auf was es bei ihrem Sport ankommt. Zudem beteiligten sich 33 lokale Sport-Vereine am Festival und brachten selbstverständlich ihre Nachwuchstalente mit.

Obwohl sich das Zug Sports Festival zu einer grossen Veranstaltung mit rund 20 000 Besuchern entwickelt hat, wirkt das ganze immer noch sehr familiär. Im Vordergrund stehen der Sport und das Zusammensein. So gab es viele Stände, an denen Zuger Spezialitäten gekauft werden konnten und wer sich traute, konnte sich mit dem Zuger Stadtrat am Töggelikasten messen.

Das Testen der verschiedenen Sportarten war kostenlos. «Ich finde, das Festival ist eine super Gelegenheit, um an einem Tag viele neue Dinge auszuprobieren und vielleicht auch ein neues Hobby zu entdecken», sagte Besucher Beat Staufer (27) aus Zug. Seine Begleitung Maria Biedermann, 26 Jahre alt und ebenfalls aus Zug, ergänzte: «Es ist alles sehr ungezwungen und ich habe dadurch überhaupt keine Hemmungen, mich bei einem Workshop einfach dazu zu stellen und mitzumachen. Man fühlt sich einfach wohl.»

Gemeinsam in den Tag starten

Nach dem anstrengenden, sportgeladenen Samstag mit anschliessender Afterparty in der Lounge&Gallery begann das Programm am Sonntag gemütlich. Neu wurde in diesem Jahr ein Familienbrunch organisiert, bei dem man sich für den zweiten Tag voller Sport stärken konnte. Zu dieser Gelegenheit tauchte auch die Kinderbuch-Figur Globi auf. Er bespasste die Kinder, während die Eltern in Ruhe ihren Kaffee trinken konnten. Danach ging es wie bereits am Vortag weiter mit allen erdenklichen Sportarten. «Ich finde einfach genial, wie viele verschiedene Aktivitäten hier angeboten werden. Es ist wirklich für jeden etwas mit dabei», meinte Besucherin Anna Schneider aus Unterägeri begeistert. Das Festival schaffte es ein weiteres Mal, tausende Besucher an den Zugersee zu locken und vor schönster Kulisse zum Sport zu motivieren.

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