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Zug Estates erhöhen ihren Gewinn um 43 Millionen Franken – jetzt steigen die Dividenden

2021 war für das Immobilienunternehmen ein besonders erfolgreiches Jahr. Das Konzernergebnis beträgt 75,6 Millionen Franken.

Die Zug-Estates-Gruppe präsentiert ihr Jahresergebnis von 2021. Die Zahlen sind laut einer Mitteilung des Immobilienunternehmens gegenüber dem Vorjahr stark gewachsen.

Im Geschäftsjahr 2021 resultierte ein Gewinn von 75,6 Millionen Franken und lag somit 43,3 Millionen über dem Vorjahresergebnis. Die deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr sei insbesondere auf positive Neubewertungseffekte sowie die erfolgreiche Veräusserung der Liegenschaft Hofstrasse 1a/b in Zug zurückzuführen. Auch das Konzernergebnis ohne Neubewertung und Sondereffekte konnte um 23 Prozent gesteigert werden.

Dividende soll erhöht werden

Das Liegenschaftsportfolio hat sich laut Mitteilung im Geschäftsjahr 2021 sehr erfreulich entwickelt. Der Liegenschaftenertrag konnte erneut gesteigert und die Leerstandsquote von fünf auf vier reduziert werden. Während die Firma im Vorjahr noch Mietzinserlasse im Zusammenhang mit Corona von 700'000 Franken gewähren musste, seien die entsprechenden Effekte 2021 vernachlässigbar gewesen. Im Segment Hotel und Gastronomie sei auch 2021 pandemiebedingt herausfordernd gewesen. Die Gastronomie- und Hotelumsätze wurden gegenüber dem Vorjahr jedoch leicht gesteigert.

Ebenfalls erhöhen soll sich die Dividende der Aktionäre. Wie Zug Estates mitteilt, werde der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Erhöhung von 34 auf 37,5 Franken pro Namenaktie B beantragen.

Es gibt noch einen weiteren Grund zur Freude für die Verantwortlichen von Zug Estates. Das Unternehmen hat in einer Statistik von «Bilanz» und «Le Temps» zu klimabewussten Unternehmen in der Schweiz den zweiten Platz erreicht. Für das Ranking seien die Emissionsdaten für mehr als 300 Schweizer Unternehmen in öffentlich zugänglichen Quellen recherchiert worden. (nke)

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