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Wettbewerb

WWF sucht beste Fotos von Urner Wildtieren

Mit einem gelungenen Bild eines Wildtieres im Kanton Uri kann man am Fotowettbewerb diverse Preise gewinnen.

Wildtiere leben im Siedlungsraum Seite an Seite mit dem Mensch. Das Projekt «Wilde Nachbarn Uri» möchte die tierischen Nachbarn sichtbar machen und ruft zum Melden und Fotografieren der Wildtiere im Kanton Uri auf. Auf diese Weise gelang im Sommer bereits der Erstnachweis der Grossen Lehmwespe in Uri.

Vierzig der neunzig Säugetierarten, die in der Schweiz vorkommen, leben auch im Siedlungsgebiet. Fuchs, Igel, Hermelin und Co. sind Meister darin, sich unbemerkt durch Gärten zu bewegen. Aufgrund ihrer heimlichen Lebensweise ist das Verbreitungsgebiet vieler Arten aber nur lückenhaft bekannt. Christa Riedi, Präsidentin des WWF Uri ruft deswegen die Urnerinnen und Urner auf: «Fotografieren sie Tiere und melden sie ihre Beobachtung.» Tun kann man dies auf uri.wildenachbarn.ch .

Hermelin meist ab Dämmerung aktiv

Während man das Eichhörnchen am Tag auf alten, grossen Bäumen beobachten kann, sind Igel, Hermelin und Fuchs meist erst ab der Dämmerung aktiv. Das Hermelin gehört zu den Marderartigen und wird umgangssprachlich auch Wiesel genannt. «Wiesel» ist jedoch der Überbegriff für zwei Arten – für das Mauswiesel und das Hermelin. Wahnsinnig flink sind sie beide und somit auch schwer zu beobachten. Doch mit etwas Glück kann man ein Hermelin in der Nähe von Stein- oder Asthaufen beim Herumwuseln beobachten.

Ein Hermelin in freier Wildbahn.
Bild: Bild: PD/Denis Magnin

Mit einem gelungenen Bild eines Wildtieres im Kanton Uri kann man am Fotowettbewerb diverse Preise gewinnen. In der Kategorie «Bestes Wieselbild» entscheidet eine Fachjury über das beste Bild von Hermelin oder Mauswiesel. Und das Publikum bestimmt die Gewinnerin oder den Gewinner des Publikumspreises. Eingabeschluss ist der 31. Januar 2023. (pd/lur)

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