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Sessionsrückblick FDP

Wohl keine Fotovoltaikgrossanlage im Kanton Uri

Im aktuellen Online-Sessionsrückblick informierte Ständerat Josef Dittli über drei auch für den Kanton Uri wichtige Geschäfte zu den Themen Energie, Transitachse und Wolf.

Am 30. September tagten die Parteimitglieder der FDP Uri. «In einem Zusatz zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative verabschiedete das Parlament Entscheide zu grossen FV-Anlagen im Gebirge. Neu dürfen Anlagen bis zu einer jährlichen Gesamtproduktion von 2 TWh gebaut werden. Für diese Anlagen besteht keine Planungspflicht. In Uri wird trotzdem kaum eine Anlage in ähnlicher Grössenordnung realisiert werden können, da die beiden anstehenden Projekte in den Walliser Gemeinden Grengiols und in Gondo bereits beinahe das gesamte Kontingent ausschöpfen», schreibt die Partei in ihrer Medienmitteilung.

Josef Dittli, Ständerat FDP Uri, spricht an der Delegiertenversammlung der FDP Schweiz.
Bild: Bild: PD

Verbesserungsmassnahmen an der Transitroute Gotthard

Im Rahmen der Interpellation von Heidi Z’graggen «Was tut Astra für ein Verkehrsregime an den Transitrouten» wurden Optimierungsmassnahmen für nächstes Jahr versprochen. Gleich mehrere Parlamentarier nutzten die Gelegenheit und wiesen auf die unhaltbaren Zustände hin. «Die berechtigten Sorgen wurden anerkannt, und ab Frühjahr 2023 dürfen konkrete Verbesserungen am Gotthard erwartet werden», schreibt die FDP.

Zur Regulation der Wolfbestände

Angestossen durch die parlamentarische Initiative «Wachsende Wolfbestände regulieren» schlug der Ständerat eine Lösung wie im Fall des Steinbocks vor. Mit der Änderung des Bundesgesetzes über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (JSG) soll präventiv die Regulierung von Wolfbeständen durch die Wildhut ermöglicht werden. Das Geschäft wird in der Wintersession vom Nationalrat behandelt. (pd)

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