Nach der letztjährigen Jubiläumsversammlung war in diesem Jahr die Statutenrevision ein Haupttraktandum. Nach 20 Jahren, einigen Anpassungen im praktischen Ablauf und mit heutigen Begriffen war die Revision angezeigt. In der Vorarbeit wurde der Vorstand durch das Patronatsmitglied der Winterhilfe Obwalden, Rechtswanwalt Karl Vogler, unterstützt und begleitet. Die Anwesenden stimmten ihr nach einer Änderung, beantragt durch die Versammlung zu.
Neue Ortsvertreterin
Im Jahresbericht hielt die Präsidentin Paula Halter-Furrer fest, dass die Verwurzelung der Winterhilfe in der Obwaldner Bevölkerung ein wichtiger Grundstein für das Wirken in allen Gemeinden ist. Dort engagieren sich je zwei Ortsvertreterinnen und Ortsvertreter. Ebenso wichtig ist die ideelle Unterstützung durch das Patronatskomitee. Pia Rohrer-Ming aus Sachseln wurde als Ortsvertreterin (19 Jahre) und Vorstandsfrau (elf Jahre) verabschiedet. Für ihre jahrelange, zuverlässige und vertrauensvolle Mitarbeit in Sachseln und im Vorstand erhielt sie ein Geschenk und ein herzliches Dankeschön vom Vorstand und den Anwesenden. Die neue Ortsvertreterin für Sachseln ist Ruth Gasser-Spichtig.
Das Motto der diesjährigen Sammlung heisst: «Armut in der Schweiz ist oft unsichtbar». Beworben wird die Spendensammlung wie jedes Jahr mit dem Plakat einer Grafikstudentin, beziehungsweise Studenten. 2018 ist es ein Kassabon ohne Produktpreise. Beim Total erscheint symbolisch der Winterhilfe-Stern. Auch dieses Jahr vertraut die Winterhilfe Obwalden auf die Spendentreue der Bevölkerung. Das Versprechen gilt weiterhin: Ihre Spende bleibt, nebst der obligaten Abgabe an die Winterhilfe Schweiz, in Obwalden. (pd)