50 Minuten länger dauerte es, wenn man über die Autobahn A14 von Luzern in Richtung Zug wollte am Dienstagmorgen. Grund war ein Unfall nach der Einfahrt in Root. Der Unfall ereignete sich kurz vor 7.15 Uhr, als ein 42-jähriger Fahrzeuglenker gemäss einer Mitteilung der Zuger Polizei zu spät realisierte, dass sich der Verkehr vor ihm staute. Um eine Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug zu verhindern, musste er stark bremsen und auf den Normalstreifen ausweichen. Ein nachfolgender, dritter Fahrzeuglenker, ein 29-jähriger Mann, konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und prallte in die beiden vor ihm stehenden Autos, teilte die Polizei weiter mit.
Der am Unfall beteiligte 42-jährige Fahrzeuglenker wurde verletzt und musste zur Kontrolle ins Spital eingeliefert werden. Der Sachschaden beträgt 30'000 Franken. Zwei der drei Autos waren nicht mehr fahrbar und mussten abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme sowie der Bergung der Fahrzeuge musste der Verkehr auf dem Pannenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Dies führte im Morgenverkehr zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Zug. Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, der Nationalstrassenbetriebsgesellschaft Zentras, eines privaten Abschleppunternehmens und der Zuger Polizei. (mme)
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