(pd/elo) Im Jahr 2018 ereigneten sich auf den Strassen des Kantons Luzern 2127 Verkehrsunfälle, wie Lustat am Montag in einer Publikation mitteilt. Bei 1207 Unfällen entstand allein Sachschaden, bei 920 kamen Personen zu Schaden. Insgesamt verloren bei Strassenverkehrsunfällen im letzten Jahr 13 Menschen ihr Leben. 173 Personen wurden schwer und 1019 leicht verletzt.
Zahl der Verkehrsunfälle sinkt
Wie die Unfallstatistik der vergangenen 25 Jahre zeigt, ist die Anzahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle im Kanton Luzern rückläufig. Gegenüber dem Jahr 1993 haben sowohl die Zahl der Unfälle als auch die Zahl der dabei Verletzten und Getöteten deutlich abgenommen. Auch im Vergleich zum Vorjahr ist die Tendenz weiter rückläufig, wenngleich die Zahl der Getöteten konstant geblieben ist.
Immer mehr Unfälle mit E-Bikes
Insgesamt blieb die Verteilung der Strassenverkehrsunfälle in den zurückliegenden Jahren relativ stabil: Gut zwei Drittel geschahen innerorts, knapp ein Drittel ausserorts oder auf Autobahnen. Am meisten Unfälle ereignen sich jeweils zwischen 17 und 18 Uhr. Die häufigste Ursache von Unfällen war ein unangepasstes Verhalten im Strassenverkehr, worunter auch das Missachten von Verkehrsregeln fällt.
Während die Zahl der verunfallten Velo- und Töfffahrer sowie die Zahl der verunfallten Autoinsassen und Fussgänger im zeitlichen Vergleich rückläufig sind, nimmt die Zahl der verunfallten Personen, die mit E-Bikes unterwegs sind, zu. Im vergangenen Jahr verunfallten 74 Personen mit einem E-Bike, das sind zwölf Prozent mehr als im Jahr zuvor.
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