notifications
Luzern

165-Stundenkilometer-Böe auf dem Titlis – eine Handvoll Einsätze in Luzern

Das Sturmtief «Roxana» ist am Sonntagabend und in der Nacht auf Montag mit Orkanböen über die Schweiz gefegt. Die Zentralschweiz ist weitestgehend verschont geblieben.

Am stärksten ging der Wind auf dem Titlis – laut SRF Meteo wurden Böen mit einer Geschwindigkeit von 165 Stundenkilometern gemessen. Aber auch im Flachland gab es Werte von über 100 Stundenkilometern. In Luzern beispielsweise wurden 117 km/h gemessen und in Egolzwil 105 km/h.

Insgesamt hat es in der Zentralschweiz weniger Schäden gegeben als erwartet. Wie die Luzerner Polizei auf Anfrage von PilatusToday sagte, gab es etwa eine Handvoll Einsätze – unter anderem wegen umgestürzten Bäumen oder Bauabschrankungen. Ähnliches hätten auch die anderen Zentralschweizer Polizeien gemeldet.

Weiter musste etwa die Bahnstrecke zwischen Andermatt und Dieni und der Autoverlad Oberalp zwischen Andermatt und Sedrun wegen der starken Winde vorübergehend unterbrochen werden, wie die Matterhorn Gotthard Bahn mitteilte. Der Autoverlad Furka wurde wegen Lawinengefahr bis am Mittag eingestellt. Auch die Luftseilbahn zwischen Weggis und Rigi Kaltbad fuhr zwischenzeitlich nicht. (fmü)

Im Video: Sturmtief «Roxana» fegt mit viel Wind über die Schweiz

Im Video: «Roxana» zwingt Flugzeuge in Zürich, durchzustarten

Kommentare (0)