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Luzern

Weil Neubau sistiert ist: Hotelfachschule Luzern beugt Engpässen nun mit Umbau vor

Die Schweizerische Hotelfachschule Luzern platzt aus allen Nähten. Weil aber ein Neubau derzeit sistiert ist, kann nur innerhalb des Gebäudes optimiert werden. Geplant sind Gruppenräume, grössere Klassenzimmer und eine Erweiterung der Küche.
Die Terrasse der Hotelfachschule Luzern. (Bild: Hotelfachschule Luzern)
SHL-Direktorin Christa Augsburger. (Bild: Corinne Glanzmann (Luzern, 19. Februar 2018))

Sandra Monika Ziegler

Sandra Monika Ziegler

Aktuell liegt das Baugesuch für einen Umbau der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern (SHL) auf. Um den Schulbetrieb trotz der engen Platzverhältnisse aufrechterhalten zu können, müssen im Gebäude an der Adligenswilerstrasse Anpassungen vorgenommen werden, wie die SHL ihr Gesuch begründet.

Mehr Platz und grössere Schul- und Gruppenräume soll es durch die Zusammenlegung von je zwei Klassenzimmern pro Geschoss geben. Auch will die SHL die Küche vergrössern und Büroräume zu Restaurationsplätzen umfunktionieren. Der Umbau wird mit 980'000 Franken beziffert, gebaut wird voraussichtlich diesen Sommer von Juni bis August.

Umbau ist eine Übergangslösung

Eigentlich wollte die Schule einen Neubau, doch diese Planung ist weiterhin sistiert. Sie wird erst nach der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) wieder aktuell. Das könnte frühestens in zwei Jahren sein. Letzten Februar sagte die Schule noch, dass sie sich deswegen mit einem Standortwechsel auseinandersetze. Dies scheint nun mit den Umbauplänen vorerst vom Tisch zu sein.

Dazu sagt Christa Augsburger, Direktorin der SHL: «Der geplante Umbau ist eine Übergangslösung. Damit haben wir für die nächsten fünf bis sieben Jahre genügend Kapazitäten, um unser Angebot aufrechtzuerhalten.» Denn im Herbst 2019 starte die Schule mit einem internationalen englischsprachigen Bildungsgang.

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