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Nidwalden

Wasserversorgung und Stromverbrauch: Das ist die Lage in Hergiswil

Der Gemeinderat von Hergiswil ruft die Bevölkerung zum Strom sparen auf. Gemäss einer Mitteilung sei die Wasserversorgung gesichert – bei der Abwasserversorgung müssten noch weitere Abklärungen getroffen werden.

Unter dem Titel «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» hat der Gemeinderat Hergiswil einen Aufruf an die Bevölkerung verfasst, Strom zu sparen. Der Gemeinderat sei zusammen mit dem Chef Gemeindeführungsstab sowie der Energiestadtkommission daran, die Lage in Hergiswil zu analysieren, wie es in der Mitteilung heisst. Die Sicherstellung der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung habe dabei höchste Priorität.

Erfreulicherweise lieferten die fünf Quellen der Wasserversorgung genügend Wasser – und aufgrund der geografischen Lage der Quellen fliesse das Trinkwasser von der Hochzone in die Niederzone. Da das Wasser deshalb nicht gepumpt werden müsse, sei man folglich in diesem Bereich nicht vom Strom abhängig. «Zudem verfügt die Wasserversorgung in den Reservoirs über genügend Speicherkapazität, um über längere Zeit Wasser liefern zu können», heisst es weiter. Bei der Abwasserentsorgung müssten hingegen noch vertiefte Abklärungen getroffen werden.

Der Gemeinderat Hergiswil prüft nun Massnahmen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Nach der Analyse sollen diese öffentlich kommuniziert werden. Er dankt allen Einwohnern, die ihren Stromverbrauch freiwillig reduzieren. (mha)

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