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Trinkwasserverschmutzung

Wasserproben zeigen deutliche Verbesserung der Situation - Allerdings noch nicht in allen Teilen der Vor- und Altstadt

Die Massnahmen gegen die Trinkwasserverschmutzung zeigen laut der WWZ Wirkung. Das Trinkwasser einiger Gebiete muss jedoch weiterhin abgekocht werden.

Die betroffenen Gebiete in Zug, Stand: Nachmittag des 5. Oktober 2022.
Bild: Screenshot: Webseite WWZ

«Im Gebiet Neustadtpassage und Neustadtcenter empfehlen wir, an jedem Wasserhahnen das Kalt- und Warmwasser mindestens fünf Minuten laufen zu lassen, bevor es seit der Entwarnung erstmals konsumiert wird», heisst es in einer Medienmitteilung des Wasserversorgers WWZ vom Mittwochnachmittag. Die Entwarnung gibt es seit Dienstagnachmittag.

1’600 Verbrauchstellen betroffen

Die WWZ-Fachkräfte arbeiten immer noch intensiv daran, die hohe Trinkwasserqualität schnellstmöglich wieder herzustellen. «WWZ führt überdurchschnittlich viele Wasserproben durch. Diese zeigen eine deutliche Reduktion der Verunreinigung», heisst es weiter in der Medienmitteilung. Die betroffenen rund 1’600 Verbrauchstellen, davon knapp 1’000 Haushaltungen, in der Vor- und Altstadt sowie im Teil der Neustadt seien trotzdem immer noch angehalten, das Wasser abzukochen.Weitere Informationen seien für den Donnerstagnachmittag zu erwarten. Am Donnerstagvormittag verteilen Mitarbeitende der WWZ wiederum kostenlose Wasserflaschen an die betroffene Bevölkerung: von 10 bis 14 Uhr beim Landsgemeindeplatz und beim Spielplatz Rigiplatz/Reiffergässli. (tn)

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