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Zug

Wasser dringt ein – Nordfassade des Zuger Kantonsspitals muss saniert werden

Die Arbeiten beginnen am 11. Juli 2022 und dauern bis zirka Mitte Dezember 2022.
Die Nordfassade des Zuger Kantonsspitals (oben) wird ab diesem Juli in Stand gesetzt. (Bild: Andreas Busslinger/PD)

Der Neubau des Zuger Kantonsspitals in Baar (ZGKS) wurde im Jahr 2008 in Betrieb genommen. Die Nordfassade besteht auf der gesamten Länge aus einer Metall-Glaskonstruktion. Im Erdgeschoss ist eine sogenannte Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer Festverglasung und ab dem 2. Obergeschoss ein Pfosten-Riegel-Elementsystem mit eingebauten Klappfenstern installiert. Die Fassade ist gemäss Medienmitteilung der Baudirektion an diversen Stellen undicht, sodass Wasser ins Gebäudeinnere eindringt.

Ersatz der Kippflügel

Die notwendige Planung der Sanierung der Nordfassade durch das Hochbauamt des Kantons Zug erfolgte letztes Jahr. Die Ausführung der Arbeiten beginnt am 11. Juli 2022 und dauert bis zirka Mitte Dezember 2022. Dabei sollen unter anderem alle 140 Kippflügel inklusive Rahmen sowie rund 540 Quadratmeter der Fensterverglasung ersetzt werden. Die voraussichtlichen Kosten der Instandstellung belaufen sich laut Mitteilung auf rund 1,9 Millionen Franken. (haz)

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