Simon Mathis
Letzten Freitag haben im Luzerner Kantonsratssaal fünf lokale Projekte den Prix Benevol erhalten, wie die Fachstelle für Freiwilligenarbeit Benevol Luzern meldet. Der Preis ehrt herausragendes Engagement im Bereich der Freiwilligenarbeit. Die diesjährigen Preisträger sind die Behindertensportgruppe Horw, das Projekt «PilatusPutzete», die ZwitscherBar in Luzern, der Verein ZuFlucht Meggen und das Patenschaftsprojekt «mit mir».
- Die Behindertensportgruppe Horw organisiert Sportkurse für Menschen mit Behinderung. Zurzeit nutzen ungefähr 105 Menschen mit geistiger und sinnlicher Behinderung das Angebot.
- «PilatusPutzete» ist ein Projekt des Vereins Pro Pilatus. Rund 300 Teilnehmer setzen sich dafür ein, die Wanderwegen rund um den Pilatus instand zu halten.
- Die Zwitscher-Bar am Franziskanerplatz Luzern ist ein Begegnungsort für einsame Menschen. Rund 30 Freiwillige arbeiten in der Zwitscher-Bar – als Gastgeber und als Seelsorger. Finanziell getragen wird das Angebot von der reformierten und katholischen Kirchgemeinde Luzern.
- Der Verein ZuFlucht Meggen will jungen Flüchtlingen Orientierung verschaffen. Lokale Bezugspersonen sollen ihnen helfen, sich im komplexen Umfeld von Behörden, Vermietern und Arbeitswelt zurecht zu finden. Initiantin des Vereins ist Kathrin Becht.
- Das Patenschaft-Projekt «mit mir» der Caritas Luzern vermittelt Patinnen und Paten an Kinder, die in schwierigen familiären Verhältnissen aufwachsen – sei es finanziell oder sozial. Die Paten verbringen zwei Mal im Monat einen ganzen oder halben Tag mit dem Kind.
Benevol Luzern überreichte am Freitag zum achten Mal den Prix Benevol. Zur Jury der Fachstelle gehört die Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo, Nationalrat Leo Müller, Kantonsratspräsidentin Hildegard Meier-Schöpfer, Regierungsrat Guido Graf, Kantonsrat Urs Dickerhof sowie der Vorstand von Benevol Luzern.