(pd/RIN) Am Eidgenössischen Schützenfest für Veteranen nahmen vom 5. bis 17. August im Zürcher Albisgüetli knapp 8000 Schützen aus der ganzen Schweiz teil. Den Höhepunkt bildete der Ständewettkampf, an dem die besten vier Schützen pro Waffenart und Kanton teilnehmen durften.
Die rund 20 Schützen und Begleitpersonen der Urner Delegation trafen sich am 17. August zur Abfahrt nach Zürich. Auf dem Wettkampfgelände stand zunächst die Waffenkontrolle an. Jedes Sportgerät wurde vorschriftsgemäss unter die Lupe genommen. Im Foyer konnten die Urner auf aufgestellten Leinwänden bereits die Resultate der Schützen der vorherigen Einteilung ablesen.
Punkt 10 Uhr ist die zweite Einteilung mit der Urner Delegation an der Reihe: Feld A mit den vier Schützen auf Scheibe 11, Feld D auf Scheibe 19, Feld E auf Scheibe 34 und die drei Pistolenschützen auf 50 Meter. Nach fünf Probeschüssen folgten 20 Schüsse auf die 10er-Wertung. Dabei war die Spannung gross, wenn 26 Kantone mit je vier Männern oder Frauen in den verschiedenen Kategorien ihr Bestes gaben. Hinter dem Warnerpult wurden gespannt die Resultate verfolgt, vor den Grossbildschirmen wurde diskutiert und mitgerechnet. Am Mittag hiess es dann; Ende Feuer.
Urner Schützen verpassen Podestplätze teils knapp
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Festzelt kam es zum Absenden. Die Urner Schützen haben die Podestplätze knapp verpasst. Zufrieden, an solch einem Grossanlass teilnehmen zu dürfen, traten die Urner Veteranenschützen am späteren Nachmittag wieder die Heimreise an – ganz nach dem Motto: Mitmachen ist Ehrensache.