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Nidwalden

Verkehrsmassnahmen auf der A2 sollen weiter optimiert werden

Das hohe Verkehrsaufkommen habe vor allem am Sonntag erneut zu Rückstau auf der A2 und den Kantonsstrassen geführt. Der Verkehr sei aber besser abgeflossen als am Wochenende zuvor, schreibt der Kanton Nidwalden in einer Medienmitteilung.
Stau auf der A2 am vergangenen Sonntag in Richtung Luzern. (Bild: Manuela Jans-Koch, Stans, 11. August)

(pd/mu) Dies sei auch auf die zusätzlich aufgestellten Hinweisschilder und Dosieranlagen bei den Ausfahrten zurückzuführen. «Den Verkehr bringen wir nicht weg, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Punktuell streben wir weitere Verbesserungen an», wird Landammann Alfred Bossard zitiert. Hierzu sei die Kantonspolizei weiterhin im Gespräch mit den Präsidenten betroffener Gemeinden, dem Bundesamt für Strassen und benachbarten Polizeikorps. So würden an den Dosieranlagen aufgrund der Erfahrungen Justierungen vorgenommen.

Auch am kommenden Wochenende viel Verkehr

In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Obwalden werden geeignete Massnahmen erörtert, um den A8-Ausweichverkehr aus dem Sarneraatal auf der Hauptstrasse entlang des Loppers Richtung Stansstad und Hergiswil abzuschwächen. Zudem wird mit der Kantonspolizei Luzern das Gespräch gesucht, um in Gegenrichtung auf der A2 die Lenker frühzeitig darauf hinzuweisen, nach Möglichkeit die Ausfahrten in Hergiswil und allenfalls Stansstad zu meiden. Dadurch soll der Durchgangsverkehr reduziert und eine bessere Abwicklung des Lokalverkehrs erzielt werden.

Trotz der bereits getroffenen und weiterer Massnahmen sei auch am kommenden Wochenende kaum mit einer Beruhigung auf dem Nidwaldner Strassennetz zu rechnen. Der Rückreiseverkehr dürfte neuerlich ein hohes Verkehrsaufkommen verursachen. Zudem könnten Mariä Himmelfahrt und allfällige Brückentage zusätzlichen Ausflugsverkehr in der Region generieren. «Bei Bedarf können wir das System mit den Hinweisschildern und Dosieranlagen auch unter der Woche innert kurzer Zeit in Betrieb nehmen», so Polizeikommandant Jürg von Gunten in der Medienmitteilung.

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