Die Gemeinde Triengen wird von der Firma Sebastian Müller AG jeweils für den Kiesabbau im Ortsteil Kulmerau entschädigt. Im Frühjahr 2017 stellte der Gemeinderat fest, dass es eine nicht periodengerechte Verbuchung früherer Erträge über rund 651'400 Franken gegeben hatte.
Wegen Bedenken zur Rechtmässigkeit der Regelungen bezüglich der Kieslieferungen orientierte der Gemeinderat die Staatsanwaltschaft Sursee, die darauhin ein Verfahren betreffend der Geschäftsbesorgung gegen eine unbekannte Täterschaft eröffnete.
Die Staatsanwaltschaft hat die Strafuntersuchung nun abgeschlossen und das Verfahren eingestellt, wie der Gemeinderat Triengen am Mittwoch mitteilte. Der Gemeinderat werde vollumfänglich entlastet. Die Verfahrenskosten gehen zu Lasten des Staates.
pd/spe