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Hergiswil

Verein Begabtenförderung Ski Alpin blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

An der 17. Generalversammlung wurde aufgezeigt, dass der anspruchsvolle Weg, Schule und Sport zu vereinbaren, kein Spaziergang ist.

Mit zwei weiteren Medaillen an Jugend-Schweizer-Meisterschaften konnte Ladina Christen, welche seit dem Sommer 2021 an der Sportmittelschule Engelberg das Gymnasium besucht, für den Verein bereits die 33. und 34. Medaille seit dem Schulstart im 2005 registrieren. Auch auf regionaler und interregionaler Ebene wurden erfreuliche Resultate erzielt.

Es wurde aber auch aufgezeigt, dass der anspruchsvolle Weg, Schule und Sport zu vereinbaren, kein Spaziergang ist. Für den Übertritt ans Gymnasium der Sportmittelschule Engelberg bedarf es sehr guter schulischer Leistungen, was oft unterschätzt wird. Erfreulicherweise konnte mit Ivan Murer auch wieder ein Absolvent als Lernender Elektroinstallateur EFZ bei den Gemeindewerken Beckenried den Weg Berufslehre und Skifahren einschlagen. Im Verbandsgebiet des Zentralschweizer Schneesportverbands laufen Bestrebungen mit den Berufsfachschulen, idealere Bedingungen für die Ski-Alpin-Sportler auszuhandeln.

Festlegung der Stundenpläne fordert

Bei der Festlegung der Stundenpläne sowie der nötigen Förderlektionen für die Skifahrer war die schulische Verantwortliche Ursula Haas einmal mehr gefordert. Mit 11 von 15 Lehrpersonen der ORS Hergiswil war fast das ganze Team involviert. Hier gilt es immer wieder, die positive Grundhaltung der Begabtenförderung Ski Alpin zu stärken. Dass die Schule nun einen Gesamtweltcup-Sieger als ehemaligen Schüler auflisten kann, hat die Arbeit der Lehrpersonen beflügelt.

Von den Sportlern wird viel abverlangt und eine grosse Leistungsbereitschaft ist Voraussetzung. Wenn sich alle Beteiligten bewusst sind, was sie erreichen wollen und mit vollem Einsatz dafür kämpfen, dann darf der Verein sich mit Bestimmtheit auch in Zukunft an den persönlichen Entwicklungen der Skibegabten freuen und eventuell ja auch über weitere Nidwaldner Grosserfolge im Weltcup.

Sponsoren werden sehr geschätzt

Damit die Basisarbeit nach Belieben gestaltet werden kann, sind treue Sponsoren wichtig. Glücklicherweise konnte der Sponsoringvertrag mit der Pilatus Flugzeugwerke AG für ein Jahr verlängert werden. Der Verein konnte die Jahresrechnung wiederum mit einem kleinen Gewinn abschliessen und schätzt es sehr, dank der vorhandenen finanziellen Mittel bestens auf unvorhergesehene Herausforderungen vorbereitet zu sein. Alle zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder stellten sich für weitere zwei Jahre zur Verfügung. (pd/lur)

Das langjährige Vorstandsteam (unten von links): Ruedi Amstutz, Monika Wicki, Daniel Crawley. Oben von links: Isabel Gyr, Heiko Hepperle, Ursula Haas.
Bild: Bild: PD

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