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Zug

Venlo ist für den LK Zug Endstation im Europacup

Die Zuger Handballerinnen müssen in Holland eine 31:37-Niederlage hinnehmen.
Der LK Zug (im Bild Celia Heinzer, blau) am Heimspiel in Zug vom 13. November gegen Venlo. (Archivbild: Roger Zbinden)

Michael Wyss

Nach dem 25:23-Sieg im Hinspiel des Europacups (3. Runde) gegen den holländischen Vertreter Cabooter HandbaL Venlo, reisten die Zugerinnen voller Zuversicht in den Norden. Doch die Überraschung blieb Wunschdenken. Das Rückspiel am Samstag in der Sporthalle De Vilgaard (keine Fans) ging mit 31:37 verloren und der Traum im Europacup zu verbleiben, war vorbei.

Bereits zur Pause lag der LKZ mit acht Treffern (12:20) im Hintertreffen, die Chancen auf eine Sensation war bereits nach 30 Minuten mehr oder weniger auf ein Minimum gesunken.

Am Ende fehlten fünf Tore

Spannend wurde es mit dem Zuger-Anschlusstreffer zum 18:23 (37.), doch die Holländerinnen lagen neun Minuten vor Schluss wieder entscheidend mit 33:24 (51.) in Front und liessen nichts mehr anbrennen.

Erfolgreichste Werferin bei den Zugerinnen war Leah Stutz (8), die auch zur Bestplayerin ausgezeichnet wurde. Bei den Holländerinnen war Lianne Van Sleeuwen überragend mit 12 Treffern. Trotz des Ausscheidens können die Zugerinnen stolz auf ihre jüngsten Leistungen auf der europäischen Bühne sein. Wenn man die beide Spiele gegen die Holländerinnen betrachtet, fehlte nicht viel. Cabooter HandbaL Venlo, das Topteam aus Holland, setzte sich letztendlich sehr knapp mit dem Gesamtskore von 60:56 durch.

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