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Urner Ski-Nachwuchs kann überzeugen

Am Swiss-Ski-JO-Punkterennen in Sörenberg fuhr Yves Christen in der Kategorie Knaben auf den obersten Podestplatz.
Die erfolgreichen Urner in Sörenberg: Florine Traxel (von links), Beda Muoser und Yves Christen. (Bild: PD)

Josef Mulle

Am Dreikönigstag war die Piste Ochsenweid in Sörenberg fest in den Händen der Alpin-Nachwuchssportler der Zentralschweiz. Sie hatten zwei Wettbewerbe im Rahmen der Swiss-Ski-JO-Punkterennen zu bestreiten. Beide Rennen wurden in der Disziplin «Combirace» ausgetragen, einem international anerkannten Wettbewerb, welcher sich aus einer Mischung von Slalom- und Riesenslalom-Abschnitten zusammensetzt. Durch das Vermischen der verschiedenen Abschnitte mit wechselnden Torkombinationen werden die skitechnischen und taktischen Fähigkeiten der zukünftigen Ski-Asse aufgebaut.

Die Pistenverhältnisse auf der Ochsenweid präsentierten sich in einem hervorragenden Zustand und so konnten an beiden Durchgängen spannende Kämpfe beobachtet werden.

Florine Traxel und Beda Muoser verpassen Podest

Im ersten Rennen hatte die Zentralschweizer Nachwuchselite einen Parcours, gespickt mit 56 Toren und 52 Richtungsänderungen, abzufahren. Diese Aufgabe meisterte in der Kategorie Knaben U14 Yves Christen (Gotthard Andermatt) am besten – vor Aurelio Wyrsch (Valens) und Andre Christen (Bannalp-Wolfenschiessen). In der jüngeren Kategorie überzeugte Beda Muoser mit dem 4. Platz.

Bei den Mädchen U16 war es einmal mehr Florine Traxel (Gotthard Andermatt), welche für die Urnerinnen die Kastanien aus dem Feuer holte. Die Absolventin der Sportschule im Leistungszentrum Schwyz fuhr ein beherztes Rennen, was ihr den guten 4. Gesamtrang einbrachte.

Im zweiten Rennen zog mit Jasmin Waser (Engelberg) noch eine Konkurrentin an Traxel vorbei, die mit dem 5. Platz dennoch ein gutes Resultat realisierte. Beda Muoser musste einen kleinen Rückschlag entgegennehmen, erreichte aber mit dem 7. Rang immer noch eine Top-Ten-Klassierung.

Nicht ganz nach Wunsch lief es Yves Christen auf dem Kurs von Michel Bieri, der 53 Tore mit 51 Richtungsänderungen in den Hang gesetzt hatte. Er musste das Rennen nach einem Torfehler aufgeben.

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