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Uri

Urner oft mit mangelhafter Beleuchtung auf der Strasse unterwegs

Die TCS-Sektion Uri und die Kantonspolizei Uri haben die traditionellen November-Lichtkontrollen durchgeführt.
Von rund 390 kontrollierten Fahrzeugen wiesen 44 Autos defekte Abblendlichter auf. (Gaetan Bally, KEYSTONE)

(ml) Funktionierende Lichter sind für eine sichere Autofahrt zentral – insbesondere, wenn es am Abend im Winter wieder früher dunkel wird. Dies schreibt die TCS-Sektion Uri in einer Medienmitteilung. Bei den traditionell an drei Abenden im November durchgeführten Lichtkontrollen der TCS-Sektion Uri und der Kantonspolizei Uri zeigte sich aber auch in diesem Jahr, dass viele Fahrzeuge mit einer mangelhaften Beleuchtung unterwegs sind.

Von den kontrollierten rund 390 Fahrzeugen wiesen 44 Autos defekte Abblendlichter auf. Bis auf sechs Fahrzeuge konnten alle Reparaturen gleich vor Ort von den Fachleuten des TCS vorgenommen werden. Bei drei Fahrzeugen waren zudem die Standlichter defekt, zwei weitere wiesen mangelhafte Schlusslichter auf – alle diese Defekte wurden gleich vor Ort repariert.

Bei den Kontrollen wurden keine Bussen verteilt

Die Aktion Lichtkontrolle setzt nicht auf Bussen, sondern auf Prävention. So müssen die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker lediglich die Kosten für die Ersatzteile übernehmen. Bussen werden während der Lichtkontrolle nicht verteilt.

Die grosse Zahl an Fahrzeugen, die mit mangelhaftem Licht unterwegs sind, zeigt aber auf, wie wichtig eine regelmässige Kontrolle der Lichter am Auto ist, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Lichtkontrollen sollen die Bedeutung des frühzeitigen Gesehenwerdens für die Unfallprävention unterstreichen. Besonders im Winter seien aufgrund der langen Dunkelheit und der teilweise schlechten Witterungs- und Sichtverhältnisse saubere Autoscheiben, eine korrekt eingestellte Beleuchtung an Motorfahrzeugen und Zweirädern sowie reflektierende Kleidung von grosser Wichtigkeit.

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