Josef Mulle
Anstelle der Nordic Games mit jeweils fast 500 teilnehmenden Jugendlichen aus allen Landesteilen wurden am vergangenen Wochenende im Goms Titelkämpfe für die Kategorien der U14/U16-Nordischen ausgetragen.
Die Urner Farben vertraten sechs Athletinnen und Athleten aus den aktiven Nordisch-Klubs SC Unterschächen und SSC Schattdorf. Die jungen Nachwuchshoffnungen wurden begleitet und betreut durch die Leitercrew mit: Cheftrainer Roman Briker, Tino Walker, Chef Nordisch USV, und den beiden Klubtrainern Roger Gisler, SSC Schattdorf, und Robi Briker, SC Unterschächen.
Edelmetall für Urner Delegation
Der SC Obergoms als Organisator der Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaften hatte alles unternommen, um den Jugendlichen grossartige Wettkämpfe unter fairen Bedingungen anzubieten. Am Samstag wurde in der klassischen Stilart gelaufen, während am Sonntag die Skatingspezialisten auf ihre Rechnung kamen. Die Titelvergabe erfolgte aber aus der Gesamtzeit beider Rennen, um beide Stilarten auf das gleiche Niveau zu stellen.
Aus Urner Sicht waren es am Samstag vor allem die Mädchen, die brillante Resultate ablieferten. In der Kategorie MU13 bestiegen mit Seraina Kempf (Silber) und Elena Frei (Bronze) zwei Vertreterinnen des SC Unterschächen das Meisterpodest, während Dunja Walker, SC Unterschächen, Annika Fullin, Julia Gisler, beide SSC Schattdorf, und Nico Briker, SC Unterschächen, ebenfalls sehr gute Klassierungen herauslaufen konnten. Am Sonntag war es dann mit Nico Briker der männliche Vertreter der Urner Delegation, der freudestrahlend den Pokal für den dritten Podestplatz entgegennehmen durfte. Die Mädchen erreichten allesamt gute Resultate, ohne aber einen eigentlichen Exploit zu landen. «Nach den doch recht schwierigen Saisonvorbereitungen und der Rennsaison, die eigentlich erst vor kurzem gestartet werden konnte, war es sicher ein erfolgreicher Abstecher an die Schweizer Meisterschaft ins Goms», bilanzieren Roman Briker und Tino Walker.
«Es zeigt, dass der Urner Skiverband mit seinen aktiven Klubs auf dem richtigen Weg ist, um junge Sportlerinnen und Sportler weiterzubringen»,
sind sich die zwei Mitglieder der Leitercrew sicher.