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Urner Kinder entdecken die Welt der Imkerei

Der Elternzirkel Altdorf hat mit 40 Mädchen und Buben der Imkerei in Silenen einen Besuch abgestattet und dabei viel Wissenswertes mitgenommen.
Auch wenn er nicht ganz sitzt: Der Imkeranzug schützte die Kinder vor Bienenstichen. (Bild: PD)
Ein abwechslungsreiches und lehrreiches Programm sorgte für einen kurzweiligen Tag bei der Imkerei in Silenen. (Bild: PD)

Gemeinsam mit 40 Kindern hat der Elternzirkel Altdorf den Imker in Silenen kürzlich besucht. Vom Parkplatz Efibach ging's pünktlich los, zuerst steil bergauf. Oben angekommen, durften sich die Kinder auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Es gab vier verschiedene Posten zu erkunden, welche jeweils in Zehner-Gruppen absolviert wurden – natürlich alles rund ums Thema Bienen, wie das Elternzirkelteam in der Mitteilung schreibt. Die Kinder durften bei einem Posten die Geschichte hören aus dem Buch «Die kleine Hummel Bommel» zusammen mit einem Lied.

Bei einem weiteren Posten durften sie viel Spannendes über die Bienen lernen. So wissen die Kinder beispielsweise jetzt genau, wie eine Wabe aus Bienenwachs hergestellt wird oder aber auch, welche drei Wesen von Bienen es gibt: die Königin, die Arbeiterbienen und die Drohnen. Ein Highlight für viele der Kinder war dann aber sicherlich das Probieren des hergestellten Bienenwachses von einer Wabe.

Der Imkeranzug durfte nicht fehlen

Nach dem Probieren ging's bei diesem Posten auch noch nach draussen, wo die Kinder die fleissigen Bienen beobachten durften. Dabei erhielt jedes Kind einen Imkeranzug, damit niemand gestochen wird. Gestärkt nach einer Pause ging's dann noch an zwei weitere Posten: Bei einem bekamen die Kinder bienenfreundliche Samen von der Gärtnerei Bürgin über, welche sie zu Hause in einem Topf ansähen können. Beim andern Posten ging's wieder ans Zuhören und Mitdiskutieren, da durften sie alles lernen über den Bienenstich und was man tun kann, wenn die Biene zusticht. So lernten die Kinder beispielsweise, dass nur weibliche Bienen stechen und auch, dass eine Biene, die zugestochen hat, danach stirbt, schreiben die Organisatorinnen. Das Wichtigste, wenn eine Biene zugestochen hat, sei immer als Erstes, den Stachel rauszunehmen und danach kühlen oder Salbe aufzutragen. Hierfür bekamen die Kinder von der Naturdrogerie Britschgi beruhigende Lavendeltücher. So neigte sich der Anlass dem Ende zu, bevor's dann bergab ging zurück zu den wartenden Eltern, wo dann nochmals gesungen und getanzt wurde. (pd/RIN)

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