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Urner Juso sagt Nein zur Frontex-Vorlage

Die Urner Jungsozialisten sprechen sich für das neue Organspendegesetz aus. Zudem hat die Partei ein neues Vorstandsmitglied.

Am vergangenen Samstag traf sich die Juso Uri zur Mitgliederversammlung, wie die Partei mitteilt. Für die kommenden Abstimmungen im Mai wurden nach angeregten Diskussionen jeweils einstimmig die Parolen gefasst. Ja sagen die Jungsozialisten zum Transplantationsgesetz. Die Auseinandersetzung mit der Organspende werde damit deutlich gefördert, Wartelisten für Organspenden seien lange und mit der Widerspruchslösung könnten Leben gerettet werden.

Nein sagt die Urner Juso zur Frontex-Vorlage. «An den Schengen-Aussengrenzen sterben jährlich viele Tausend Menschen, die aus Krisengebieten flüchten. Illegale ‹Pushbacks› und Ausbeutung der Geflüchteten soll nicht noch mehr unterstützt werden», heisst es in der Mitteilung. Zur Filmfinanzierungsvorlage sagt die Partei Ja. Streamingdienste sollen keine Vorteile gegenüber Fernsehsendern haben und die Schweizer Filmindustrie soll gefördert werden, findet die Juso. Auf kantonaler Ebene gibt es ein Ja zur Änderung des Schätzungswesens.

Julia Kamber ist neu im Vorstand

Seit der Jahresversammlung Anfang Jahr war die Juso zudem auf der Suche nach einem weiteren Vorstandsmitglied. An der vergangenen Mitgliederversammlung stellte sich Julia Kamber zur Wahl und wurde einstimmig gewählt. Zusammen mit Céline Walker (Präsidium) und Stefanie Gisler (Kasse) ist der Vorstand nun wieder komplett. (lur)

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