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Urner Bikerin Aline Epp gewinnt zum zweiten Mal

An der Cross Tour in Hittnau fuhren die Urner Teilnehmer ein gutes Rennergebnis ein. Allen voran das Radsporttalent Aline Epp aus Bristen. Auch Nik Küttel überzeugte.

Der Radquersport scheint in der Schweiz einer neuen Blütezeit entgegen zu gehen, wie die international stark besetzten Felder und der grosse Publikumsaufmarsch – trotz kalter Temperaturen – am Querrennen des vergangenen Sonntags in Hittnau (ZH) eindrücklich dokumentierten. Die neue Streckenführung am altbekannten Schlosshügel ist physisch und technisch sehr anspruchsvoll, bietet aber mit den vielen kürzeren Anstiegen und Richtungswechseln den Teilnehmern vermehrt Gelegenheiten für Attacken. Die gesamte Rennstrecke ist für das Publikum einsehbar, und somit ist auch dieses immer auf der Höhe des Renngeschehens.

Immer auf der Höhe des Geschehens war am vergangenen Sonntag auch die Urner Bikerin Aline Epp, VMC Silenen, die in Hittnau zu ihrem zweiten Radquer-Rennen startete. Von Beginn an setzte sich das Radsporttalent aus Bristen, zusammen mit Mara Thür, Berneck, an die Spitze der Kategorie Mädchen U15, die den Wettkampf im Feld mit ihren männlichen Kollegen austrugen. Bereits in der zweiten Runde konnte sie sich aber von ihrer Mitkonkurrentin lösen, und fuhr in der Folge einem ungefährdeten Sieg entgegen. Mit dem zweiten Platz im Geschicklichkeitsparcours festigte Aline Epp ihre Leaderposition zusätzlich. Der zweite Vertreter der IG Radsport Uri – Nik Küttel – wusste ebenfalls zu gefallen, und zeigte wie bereits mehrere Male in dieser Saison einen ausgezeichneten Wettkampf.

Franzosen dominierten das Feld

In diesem international äusserst stark besetzten Feld waren es aber die französischen Teilnehmer, welche Renngeschichte schrieben, und sich schon in der ersten Runde vom Feld verabschiedeten. Nik Küttel, VMC Silenen, konnte sich in der fünf Fahrer starken Verfolgergruppe festsetzen, und dort auch sehr gut mithalten.

Den Sieg holte sich der Franzose Pierre Gautherat vor seinem Landsmann Romain Gregoire und dem besten Schweizer Nils Aebersold. Der Fahrer der IG Radsport Uri Nik Küttel, musste kurz vor dem Ziel seinen Schweizer Kollegen Jari Hasler noch ziehen lassen, konnte aber den sehr guten 7. Rang vor Tim Steck, VC Kerzers, verteidigen, und sich den 3. Platz im Schweizer Ranking sichern. Einen siebten Rang holte sich der junge Urner Querfahrer bereits vor zwei Wochen am Flückiger Cross in Madiswil (AG).

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