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Uri

Uris Landschaften können den Sehenswürdigkeiten der Welt die Stirn bieten

Nach 14 Jahren lässt Uri Tourismus zusammen mit dem Elektrizitätswerk Altdorf (EWA) die Kampagne «Uri – eine Weltreise zu Fuss» nochmals aufleben. Damit wird für Ferien im Kanton Uri geworben.
Werner Jauch, Vorsitzender der Geschäftsleitung des EWA und Maurus Stöckli, Geschäftsführer von Uri Tourismus vor einem Plakat aus der Kampagne «Uri – eine Weltreise zu Fuss». (Bild: PD/Othmar Bertolosi)

(ml) Was man für den Mount Everest halten könnte, ist in Wirklichkeit der Bristen: Seit vergangenem Montag sind auf Plakatwänden in den Kanton Uri, Luzern, Zug und Zürich Sujets zu finden, welche an weltbekannte Orte erinnern, jedoch alle in Uri aufgenommen wurden. Damit lässt die regionale Tourismusorganisation Uri Tourismus gemeinsam mit Elektrizitätswerk Altdorf (EWA) die Kampagne «Uri – eine Weltreise zu Fuss» nochmals aufleben, die Gäste zu Ferien in Uri animieren soll.

Insbesondere im Kontext der Coronakrise, von der die Tourismusbranche besonders stark betroffen ist, sind einheimische Gäste gefragt. «Selbst die Bundesräte Simonetta Sommaruga und Ueli Maurer rufen dazu auf, dass Schweizerinnen und Schweizer ihre Ferien in der Schweiz verbringen sollen. Der einheimische Gast wurde selten so stark umworben wie heuer», heisst es in einer Medienmitteilung von Uri Tourismus.

Uri hat nicht nur Tell und Gotthard zu bieten

Die Kampagne richtet sich an Einheimische wie Gäste, denn Uri habe neben den bekannten Themen Tell und Gotthard noch mehr zu bieten. Auf die erhöhte Nachfrage an Schweizer Gästen antwortet die Uri Tourismus zudem mit dem Projekt «Urner Outdoorsommer 2020». Dabei werden während der Sommermonate von Juli bis September im ganzen Kanton zusätzliche Stellplätze, sogenannte Temp-Camps, geschaffen, damit Camper sich im vielfältigen Kanton auf Entdeckungsreise machen können.

«Uri – eine Weltreise zu Fuss» wurde im Jahr 2006 zum 111-jährigen Bestehen des EWA lanciert und durch die beiden kreativen Köpfe Tino Steinemann und F. X. Brun geschaffen. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und habe gemäss Medienmitteilung auch die Bevölkerung begeistert. «Wir stellen fest, dass die Kampagne noch immer in den Köpfen der Urner Bevölkerung präsent ist. Umso mehr freut es uns, dass wir mit der Wiederbelebung der Kampagne im Jubiläumsjahr unseres 125-jährigen Bestehens den Tourismus in Uri unterstützen können», lässt sich Werner Jauch, Vorsitzender der Geschäftsleitung von EWA, zitieren.

Maurus Stöckli, Geschäftsführer von Uri Tourismus, sagt: «Die Grenzen waren aufgrund des Coronavirus geschlossen. Wir wollen zeigen, dass Uris Schönheiten den weltbekannten Sehenswürdigkeiten die Stirn bieten können – genau wie es die Sujets der bekannten EWA-Kampagne machten.» Gemeinsam mit EWA und den kreativen Machern der Kampagne geht Uri Tourismus nach 14 Jahren nochmals auf eine Weltreise zu Fuss durch Uri, denn die Kampagne sei noch immer treffend. «Die Vielseitigkeit Uris könnte nicht besser dargestellt werden», ergänzt Stöckli.

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