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Uri

Urner Firmen profitieren beim Spitalneubau

Die Konkurrenz ist zwar gross, trotzdem konnten für den Um- und Neubau des Kantonsspitals Uri bisher viele einheimische Unternehmen berücksichtigt werden.
Beim Kantonsspital Uri wird bereits rege gebaut. (Bild: Baudirektion Uri (Altdorf, 16. August 2019) )

(MZ) In den vergangenen Wochen konnten weitere Arbeiten für den Um- und Neubau des Kantonsspitals Uri vergeben werden. Bis Ende November waren dies rund 70 Prozent der Bauleistungen. Die Aufträge werden gemäss Submissionsgesetz fast ausschliesslich im offenen Verfahren im Staatsvertragsbereich ausgeschrieben.

Wie Baudirektor Roger Nager am Dienstag am Mediencafé betonte, ist die Konkurrenz gross, weil sich Unternehmen aus der Schweiz und dem Ausland bewerben können: «Sehr erfreulich ist, dass dennoch viele Urner Unternehmen berücksichtigt werden konnten.» Von den Aufträgen, für die sich Urner beworben hatten, gingen über 70 Prozent an einheimische Firmen. Insgesamt handelt es sich um 24,5 Millionen Franken. «Das ist ein sehr hoher Wert und zeigt, dass die Einheimischen konkurrenzfähig sind und vom Bau profitieren können», so Nager.

Spital soll bis Ende 2025 fertig gebaut sein

Als nächste Arbeitspakete werden 2020 Gipserarbeiten, Bodenbeläge, Deckenbeläge, Schreinerarbeiten, Malerarbeiten oder Umgebungsarbeiten vergeben. Aktuell ist der Baumeister mit der Bodenplatte und dem Untergeschoss beschäftigt. Die Arbeiten schreiten gemäss dem Baudirektor termingerecht voran. Bis Ende Sommer 2020 sollen alle Arbeiten für den Neubau vergeben sein. Voraussichtlich im dritten Quartal 2022 kann dieser bezogen werden. Dann folgt der Umbau des bestehenden Traktes D. Ganz abgeschlossen sein wird der Um- und Neubau des Kantonsspitals Ende 2025.

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