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Uri

So stimmten die Urner Gemeinden bei Burka, E-ID und Freihandelsabkommen

Zweimal Ja und einmal Nein: Die Resultate zu den eidgenössischen Vorlagen fallen deutlich aus.

Mit 6818 zu 4774 Stimmen spricht sich eine klare Mehrheit für die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» aus. 18 Gemeinden sind dafür. Am deutlichsten fällt die Zustimmung in Spiringen (76,5) und Unterschächen (78 Prozent) aus. Einzig in Altdorf kommt eine Mehrheit gegen die Initiative zu Stande (52,2 Prozent).

Bei 4147 Ja- zu 7303 Nein-Stimmen wird das Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste sehr deutlich abgelehnt (63,8). Alle Gemeinden sprechen sich gegen das E-ID-Gesetz aus. Am deutlichsten ist das in Gurtnellen der Fall (81 Prozent). In Realp fällt das Resultat sehr knapp aus, gibt doch nur eine Stimme den Ausschlag.

15 Urner Gemeinden sagen Ja zum Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit Indonesien. Mit 6246 zu 5003 Stimmen resultiert ein Ja-Anteil von 55,5Prozent. Abgelehnt wird die Vorlage in den vier Gemeinden Erstfeld (50,1), Göschenen (58,1), Gurtnellen (60,5) und Spiringen (57 Prozent).

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