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Uri

In diesem Jahr können nur halb so viele Urner ins Tenero-Lager

50 Urner Schülerinnen und Schüler sind am 12. Juli nach Tenero gereist. Das polysportive Lager findet in reduziertem Umfang statt.
Die Teilnehmer können verschiedenen Sportarten ausprobieren, wie etwa im Bild Sportklettern in der Gruppe.  (Bild: PD)

(ml) Am Sonntagmittag, 12. Juli, hat das Urner Polysportlager in Tenero gestartet. 50 Fünft- und Sechstklässler nehmen an dem von der Abteilung Sport der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Uri organisierten Lager teil. Damit stehen heuer nur die Hälfte der Lagerplätze zur Verfügung, wie es in einer Mitteilung des Amts für Kultur und Sport heisst. Neben der Anzahl Lagerplätzen musste auf Grund des Coronavirus auch die Anzahl angebotener Hauptsportarten reduziert werden. Die Schülerinnen und Schüler konnten im Vorfeld zwischen Tennis, Klettern, Kanu, Beachsportarten sowie Rad- und Rollsport wählen.

Nach dem Beziehen der Zelte und einem Rundgang wurde am ersten Tag die Schwimmfähigkeit der Teilnehmenden mittels Wasser-Sicherheits-Check überprüft. Nach dem ersten Abendessen hatten die Kinder die Gelegenheit, sich beim Spielen und verschiedenen anderen Aktivitäten besser kennen zu lernen. Denn auch das Zusammensein mit bekannten oder neuen «Gschpändli» stellt gemäss den Organisatoren einen wichtigen Bestandteil des Lagers dar.

Fünf Hauptsportarten stehen zur Auswahl

Am Vormittag wird jeweils während zweieinhalb Stunden unter Anleitung von ausgebildeten J+S-Leitern in der gewählten Hauptsportart trainiert. Am Nachmittag haben die Kinder die Möglichkeit, die anderen Hauptsportarten sowie zusätzliche Sportarten wie Trampolinspringen, Baseball, Speedminton oder weitere Teamsportarten auszuprobieren.

Die Freizeit verbringen die Teilnehmenden mit Aktivitäten wie Baden im Lago Maggiore, Balancieren auf der Slackline, Schatzsuche oder bei einem Tischtennisturnier. Am Montag stand zudem das Urner Beachvolleyball-Turnier auf dem Programm, und am Mittwoch findet eine Wanderung im Verzascatal statt. Am Freitag folgen Harassenklettern, die Lagerolympiade und der Lagerabend.

Rücksichtnahme aller ist gefragt

Jede Sportgruppe übernimmt während der Woche verschiedene Aufgaben. «Die gegenseitige Rücksichtnahme ist während der ganzen Woche gefragt – vor allem beim Lichterlöschen in den Zelten, damit alle Kinder am nächsten Tag wieder gut erholt ins Tagesprogramm starten können», so die Mitteilung. Bildungs- und Kulturdirektor Beat Jörg zeigt sich erfreut, dass das Lager trotz des Coronavirus in einer angepassten Form stattfinden kann und lässt sich zitieren: «Dank des Efforts aller Beteiligten können wir das Lager für unsere sportbegeisterten Kinder anbieten und die Erfolgsgeschichte des Urner Tenero-Lagers weiterschreiben.»

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