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Bernadette Wipfli-Epp ist neue Gemeinderätin in Erstfeld

Mit 557 Stimmen gewinnt Bernadette Wipfli-Epp die Wahl um den frei gewordenen Sitz im Gemeinderat. Ralph Küng erhält 253 Stimmen.
Bernadette Wipfli-Epp. (Bild: PD)
Ralph Küng. (Bild: Markus Zwyssig)

Markus Zwyssig

Markus Zwyssig

Zwei Personen hatten in Erstfeld Interesse am frei gewordenen Gemeinderatssitz. Zur Kampfwahl gekommen war es, nachdem Gemeindevizepräsident Josef Zgraggen (CVP) aus dem Gemeinderat zurückgetreten war.

Die Wahl entschied Bernadette Wipfli-Epp mit 557 Stimmen für sich. Ralph Küng erhielt 253 Stimmen, auf andere Namen entfielen 53 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 433 Stimmen.

«Ich bin sehr erfreut und dankbar, dass die Bürger Vertrauen in mich haben», sagt Bernadette Wipfli-Epp auf Anfrage. Sie zeigt sich erleichtert darüber, dass die Wahlen vorbei sind. «Die Spannung im Vorfeld war gross und ich war etwas aufgeregt.» Die Bevölkerung erwarte eine neugierige Person, die mit den Erstfelderinnen und Erstfeldern etwas erreichen und mit ihnen in die Zukunft gehen wolle. «Ich schreibe den Respekt gross gegenüber der Gemeinde, dem Dorf und der Landschaft», sagt sie.

Bernadette Wipfli-Epp arbeitet im Alters- und Pflegeheim Spannort als Pflegefachfrau und Teamleiterin auf einer der drei Abteilungen. Die 47-Jährige wurde von der CVP-Ortspartei für das Amt als Gemeinderätin angefragt, obwohl sie selber nicht Parteimitglied ist.

«Wichtig, dass es einen Wahlkampf gegeben hat»

Ralph Küng zeigt sich keineswegs enttäuscht vom Wahlergebnis. Im Gegenteil: «Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich so viele Stimmen erhalte», sagt er. Küng ist erst vor zwei Jahren in die Gemeinde gezogen, daher sei eine Niederlage erwartbar gewesen. «Es ist wichtig, dass es einen Wahlkampf gegeben hat», sagt Ralph Küng. «Die Bevölkerung soll wählen dürfen und die Jungen sollen sich für den Gemeinderat melden.»

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