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Uri

Auf dem Geoportal sind jetzt Erdsonden und Grundwasserpumpen verzeichnet

Mit der interaktiven Online-Karte lässt sich etwa auf einen Blick abklären, ob man sein Haus mit erneuerbarer Wärme versorgen könnte.
Auf dem Geoportal Uri ist ersichtlich, wo sich bestehende Erdsonden und Grundwasserpumpen befinden. (Bild: PD)

(pd/RIN) Auf dem Geoportal Uri, einer kartografischen Website des Kantons, sind neu die Ebenen «Erdsonden» und «Grundwasserwärmepumpen» publiziert. Damit sind die vom Kanton Uri verliehenen Konzessionen zur Wärmenutzung mittels Erdsonden oder Grundwasser als Punkte aufgeschaltet. Diese Ebenen helfen, um Abklärungen bezüglich Erdsonden- und Grundwasserwärmepumpen treffen zu können, heisst es in einer Mitteilung der Baudirektion Uri.

Im Wärmenutzungskonzept Kanton Uri von 2017 werden das Potenzial für die Wärmenutzung und die Zulässigkeit der verschiedenen Nutzungssysteme wie Erdsonden oder Grundwasserentnahmen beschrieben. Aus diesem Wärmenutzungskonzept entspringen die beiden Ebenen «Zulässigkeit Erdsonden» und «Zulässigkeit Grundwasserwärmepumpen» auf dem Geoportal Uri.

Karte liefert auch Informationen zum Grundwasser

Die Karten beschreiben, an welchen Standorten eine Nutzung der Erdwärme oder des Grundwassers möglich ist und wo Schutzaspekte von Grund- und Trinkwassers Vorrang haben. Zudem gibt es auf Geoportal Uri unter den Ebenen «Grundwasserleiter» und «Isohypsen» Informationen bezüglich des Grundwassers. Mit den zusätzlich geschaffenen Ebenen wird das Informationsangebot über die Erdwärme- und Grundwassernutzung abgerundet. Damit kann man schnell eine erste Abklärung treffen, ob man sein Haus mit erneuerbarer Wärme versorgen könnte.

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