(se) Durch Drittmittel des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) in der Höhe von rund 616'000 Franken werden drei Forschungsvorhaben unterstützt. So kann das Team um Giovanni Ventimiglia sein Forschungsprojekt im Bereich der Philosophie weiterführen. Um Erkenntnisse über Philosophie in der Schweiz während der Reformation zu sammeln, werden sie sich über einen Zeitraum von drei Jahren mit Zentralschweizer Handschriften aus den Jahren 1636 bis 1648 befassen. Für die Auswertung der 800 Seiten wird das Projekt mit 511'000 Franken gefördert.
Ausserdem ermöglicht der Nationalfonds zwei Luzerner Studierenden mit dem «Early Postdoc.Mobility» und dem «Postdoc.Mobility» Programm Auslandaufenthalte. Eine Studentin wird in den USA und in Australien über die psychologische Begleitung von Familien eines Kindes mit einem Herzfehler forschen. Ein anderer Student wird sich am Max-Planck-Institut in Deutschland mit umsatzabhängigen Geldbelastungen auseinandersetzen. Laut der Mitteilung der Universität Luzern umfassen die Stipendien einen Beitrag für die Deckung der Lebenshaltungskosten, Reisespesen und allfällige Forschungs- und Kongresskosten sowie Einschreibegebühren.