José Perez
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Die dritte Jahreszeit macht sich allmählich bemerkbar. Trotz eher durchwachsenem Wetter hat auch der Herbst viel zu bieten. Passanten in Zug erzählen, was sie im Herbst mit ihren Kindern unternehmen, was ihnen dann besonders am Bahnhof auffällt und wieso der Stierenmarkt ein erstes Anzeichen für Herbstgefühle ist.
Dominik Moos, 16 Jahre, aus Zug, sagt: «Der Zuger Stierenmarkt ist für mich ein erstes Anzeichen, dass der Sommer langsam zu Ende geht. Obwohl dieser Anlass Anfang September stattfindet, kriege ich schon dann langsam ein Herbstgefühl. Vielleicht hat das mit der Tatsache zu tun, dass man am Stierenmarkt schon Magenbrot kaufen kann. Magenbrot ist etwas, das ich den ganzen Herbst lang gerne geniesse.»
Gabi Sidler, 58 Jahre, aus Zürich, sagt: «Ich habe das Glück jeden Tag am Zugersee entlang laufen zu können. Die Weite des Sees und die wirkungsvollen Berge im Hintergrund sind eine schöne Gesellschaft für meine Gedanken. Exemplarisch für den Herbst ist der Marroniduft. Der Stand am Bahnhof ist mir schon aufgefallen und ich würde gerne bald Marronis von dort probieren.»
Dani Bachmann, 38 Jahre, aus Luzern: «Der Herbst gefällt mir sehr. Ich wohne in Luzern, habe aber Zug schon öfters aus beruflichen Gründen besucht. Meine ersten Eindrücke vom Zuger Herbst sind die schöne Verfärbung der Bäume und die Stille am See. Die kürzeren Tage stören mich nicht. Das Essen im Herbst ist definitiv besser als im Sommer. Die Wildspezialitäten finde ich sehr lecker.»
Barbara Wissler, 45 Jahre, aus Zug: «Meine Kinder mögen den Herbst wegen des windigen Wetters. Es ist die beste Saison zum Drachenfliegen und wenn der Wind geeignet ist gehen wir jeweils an den See, um das auszunutzen. So ein Ausflug kommt im Sommer seltener vor. Was ich am Herbst allerdings weniger mag, ist die Kälte und die Dunkelheit. Der Sommer ist mir diesbezüglich lieber.»
Kai Caspari, 47 Jahre, aus Zug: «Mir gefällt der Lichtwechsel am Zugersee. Diese typische Herbstatmosphäre ist sehr speziell und sie lockt oft zu einem Spaziergang am See. Der Seeblick von meinem Arbeitsplatz und meiner Wohnung erlaubt mir auch bei beschränkter Zeit dieses Ereignis zu geniessen.»