Michael Wyss
Die Zugerinnen kanterten die Zürcherinnen geradezu nieder – 29:21 lautete das Schlussresultat. «Ich bin immer noch etwas perplex», sagte der Zuger Cheftrainer Silvan Häfliger nach dem Erfolg fast etwas ungläubig. «Das war eine überzeugende Mannschaftsleistung und wir konnten in der Defensive eine starke Leistung zeigen», analysierte er. «Unser Ziel war es, das Tempospiel der Winterthurerinnen zu unterbinden und sie so in das Angriffsspiel zu zwingen. Meine Spielerinnen setzten das hervorragend um.» Überragende Werferin war Joline Tschamper mit neun Treffern.
Nun winkt dem Team von Häfliger und seinem Assistenztrainer Damian Gwerder – dem früheren Erfolgscoach der ersten Mannschaft – ein Gegner aus dem Sextett LK Zug I (SPL1), Spono Eagles (SPL1), Herzogenbuchsee (SPL1), Brühl II (SPL2), Leimental (SPL2) oder Malters (1.). «Wir hoffen auf das Weiterkommen unseres Fanionenteams und im Halbfinal auf etwas Losglück, damit wir nicht auf unsere erste Mannschaft treffen», sagt Silvan Häfliger.
Die erste Mannschaft der Zugerinnen bestreitet ihren Cup-Viertelfinal am Mittwoch auswärts gegen die Spono Eagles (19.30, SPZ Nottwil).