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Trinkwasser in Zuger Neustadt muss weiterhin abgekocht werden 

Die bakterielle Verunreinigung des Trinkwassers konnte nach wie vor nicht beseitigt werden. Nun will die WWZ gratis Wasserflaschen verteilen.

Themenbild Trinkwasser. (Bild: Patrick Huerlimann, Steinhausen, 06. Juli 2022)
Bild: Patrick Huerlimann

Auch zwei Tage nach der Erstmeldung hat sich bezüglich Trinkwasser in der Zuger Neustadt nichts geändert - benötigtes Wasser muss in den betroffenen Gebieten nach wie vor abgekocht werden. Dies teilt die WWZ am Sonntagnachmittag mit.

So sei die bakterielle Verunreinigung im Gebiet Vor- und Altstadt sowie in Teilen der Neustadt (siehe Karte unten) nach wie vor nicht beseitigt. Wie die WWZ weiter festhält, arbeite sie mit Hochdruck daran, die Trinkwasserqualität schnellstmöglich wieder herzustellen. Aktuell führe man «überdurchschnittlich viele Wasserproben durch». Ebenfalls werde man die Leitungen weiterhin intensiv zu spülen. Die Auswertung der Proben benötigte dabei rund 24 Stunden.

Von den Verunreinigungen betroffen sind rund 1’800 Verbrauchstellen, davon knapp 1’100 Haushaltungen. Gemäss WWZ werden Mitarbeitende am Montagvormittag von 10 bis 14 Uhr beim Landgemeindeplatz und beim Spielplatz Rigiplatz/Reiffergässli gratis Wasserflaschen an die Anwohnerinnen und Anwohner verteilen. (lga)

Trinken, Getränkezubereitung (zum Beispiel Eiswürfel)

Zur Nahrungszubereitung

Zähne putzen

Medizinische Zwecke (Wundreinigung, Nasenspülen und so weiter)

Geschirrabwasch von Hand

Kaffee, Teezubereitung mit Haushaltsgeräten

Waschen von Früchten, Gemüse, Salat oder weiteren Lebensmittel

Trinkwasser für empfindliche Haustiere

Diese Gebiete sind betroffen. Bewohnende des neuen Gebiets sind nach neusten Erkenntnissen nun auch aufgefordert, ihr Trinkwasser abzukochen.
Bild: Screenshot: WWZ AG

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