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Rigi

Tourismus auf der Rigi: Nun wird ein Entwicklungsplan erarbeitet

Die Rigi-Charta wurde Organisationen rund um die Rigi präsentiert. Ab 2019 soll das Grundsatz-Papier umgesetzt werden.
Die Rigi-Charta legt unter anderem Grundsätze fest, wie stark die Rigi touristisch wachsen soll. (Bild: Boris Bürgisser, 20. April 2018)

An einem Runden Tisch ist dieser Tage die «Charta Rigi 2030» verschiedensten Organisationen vorgestellt worden, die mit der Rigi zu tun haben. Dies sind etwa die Rigi Bahnen AG, der Verein «Ja! zu Regina Montium» (vormals Rigi-Petitionäre), Rigi Plus AG, der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee, Hotellerie oder auch die Gemeinden Weggis und Vitznau. Ihnen wurden die Charta erläutert. Diese regelt bekanntlich die Grundsätze zur weiteren Entwicklung der Rigi bis ins Jahr 2030, nicht zuletzt in touristischer Hinsicht.

Bestimmt wurde am Runden Tisch zudem das weitere Vorgehen. So soll ab 2019 ein Entwicklungsplan erarbeitet werden, in dem die Mehrjahresplanung und wichtige Projekte auf und rund um die Rigi abgebildet sind. Betroffene sollen dabei frühzeitig über anstehende Projekte informiert und in den Entwicklungsprozess einbezogen werden, teilte die Arbeitsgruppe Rigi am Donnerstag mit. Mit dieser Mehrjahresplanung soll die konkrete Umsetzung der in der Charta vereinbarten Grundsätze sichergestellt werden.

Die Rigi-Charta soll per 1. Januar 2019 in Kraft treten. Der Öffentlichkeit soll sie Mitte Januar präsentiert werden. Beim untenstehenden Link können Sie die Charta bereits lesen. (pd/jon)

Die Rigi Charta 2030 finden Sie hier.

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