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Luzern

Zentralschweizer Coronanews vom 18. März

Das Corona-Virus hält derzeit die ganze Welt und somit auch die Zentralschweiz in Atem. Der Überblick zum sogenannten Sars-CoV-2-Virus im Zentralschweizer Live-Ticker.
Die Stadtbibliothek Luzern hat ihre Pforten ebenfalls geschlossen. (Bild: Pius Amrein)
Die Pizzeria Tell in Stans ist wegen des Coronavirus bis auf Weiteres geschlossen – bietet aber Take-Away und Lieferservice an. (Bild: Urs Flüeler, Keystone)
So sehen die Baumwollmasken aus. (Bild: PD)
Ein Bild aus dem Archiv: Das Volksmusik-Festival 2018 in Altdorf. (Bild: Manuela Jans-Koch)
Felix Meyer in der Migros-Filiale in der Mall of Switzerland. (Bild: PD)
(Livia Fischer)
(Bilder: Adrian Venetz)
(Bilder: Adrian Venetz)

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Infoline des Bundes zum Corona-Virus +41 58 463 00 00
  • Hotline Kanton Luzern 041 939 20 70 (Betriebszeiten: täglich 8-12 Uhr und 13.30-17 Uhr) > Zur Klärung von Fragen zu den geltenden Massnahmen wird neu eine zentrale kantonale Telefon-Hotline betrieben. Bitte beachten Sie: Es werden keinerlei medizinische Fragestellungen via Hotline beantwortet.
  • Nachbarschaftshilfe: Wir haben eine Übersicht von Projekten.

Die neusten Meldungen vom Mittwoch, 18. März

22:12 Uhr

Emotionale Momente in Luzern
Das Hotel Schweizerhof Luzern stellt, erst das zweite Mal in seiner 175-jährigen Geschichte, vorübergehend seinen Betrieb ein. Einzig der einjährige Umbau der Liegenschaft im Jahre 1999 führte bisher zu einer Schliessung der Hotelanlage.

Der Hoteldirektor Clemens Hunziker und Mitinhaber Mike Hauser sprechen im Video über die Gründe, die zur vorübergehenden Schliessung des gesamten Hotelbetriebs führen. «Ein emotionaler Moment für die 140-köpfige Belegschaft und die Stadt Luzern», schreiben die Hotel-Chefs auf Facebook.

20:07 Uhr

Der Pastoralraum Michelsamt und die Kirchgemeinde Beromünster stellen in der Gemeinde Beromünster und im ganzen Pastoralraum eine Notfallnummer zur Verfügung. Dies meldet die Gemeinde in einer Mitteilung. Personen können sich ab sofort da melden - sei es für einen Fahrdienst, einen Hütedienst, eine spezielle Besorgung, ein soziales Anliegen oder einfach ein Gespräch. Die Kirche erreichen Sie unter 077 529 96 34.

19:57 Uhr

Der frühere FCL-Profi Nicolas Haas erlebt in Frosinone die italienische Ausgangssperre. Mehr dazu lesen Sie hier.

18:47 Uhr

Müssen jetzt auch Polizisten Schutzmasken tragen? Werden die Bestimmungen des Bundes durch die Polizei kontrolliert? Wie verhält sich diese bei einem Verstoss? Diese und weitere Fragen beantwortet uns Mediensprecher Urs Wigger.

Das Motto der Zuger Polizei ist: Konsequent aber mit Augenmass. Mehr dazu lesen Sie hier. Und so setzt die Kapo Schwyz die behördlichen Massnahmen um.

18:11 Uhr

Zahl der Corona-Infizierten in Uri auf fünf gestiegen
Die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Personen im Kanton Uri ist auf fünf gestiegen
. Acht Testresultate stehen gemäss einer Mitteilung des Kantonalen Führungsstabs noch aus.

18:03 Uhr

Einschränkungen der Schalteröffnungszeiten der Stadt Luzern
(lil) Die Stadt Luzern teilt mit, dass ihre Dienstleistungen von den Einwohnerinnen und Einwohnern immer wenn möglich nur noch telefonisch oder via Email bezogen werden sollen. Die AHV-Zweigstelle ist nur noch auf diesem Weg zu erreichen (ahv@stadtluzern.ch bzw. 041 208 83 33). Auch das Stadtarchiv kann nur unter stadtarchiv@stadtluzern.ch oder 041 208 73 80 erreicht werden. Weitere Anpassungen:

  • Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) gewährt nur noch Personen Einlass, die einen Termin vereinbart haben (041 208 82 57).
  • Die Telefonzentrale und der Schalterdienst haben neue Öffnungszeiten: Montags bis Freitags von 8 bis 17 Uhr unter 041 208 81 11.
  • Das Geoinformationszentrum, das Steueramt und der Schalter des öko-Forums sind bereits seit Dienstag geschlossen.
  • Die Schalter der Einwohnerdienste, des Zivilstandsamts, der Bereiche Bürgerrecht und Wahlen und Abstimmungen sind bereits seit Dienstag nur telefonisch oder per Mail erreichbar.

Relevante Infos zum städtischen Betrieb sind unter corona.stadtluzern.ch abrufbar.

17:14 Uhr

Bio-Metzgerei erlebt zwei Extreme
(avd) Die Auswirkungen der Pandemie bekommt die Bio-Metzgerei Ueli-Hof in zweierlei Hinsicht zu spüren. Laut Geschäftsleiter Martin Schmitz verzeichnet das Unternehmen beim Webshop und den Metzgereien in Luzern und Ebikon deutlich mehr Kundschaft. «Andererseits machen uns die geschlossenen Hotels und Restaurants sehr zu schaffen. Das sind grosse Aufträge, auf die wir jetzt verzichten müssen», sagt Schmitz. Das Zuliefergeschäft sei betreffend Umsatz der grössere Geschäftsbereich. Noch komme das Unternehmen ohne Kurzarbeit aus; man versuche, den Direktverkauf an die Kunden noch stärker zu forcieren. Schmitz appelliert deshalb generell an die Bevölkerung, für Einkäufe das produzierende, regionale Gewerbe zu berücksichtigen. Viele Bäcker, Käser und Metzger seien darauf umso mehr angewiesen, weil sie keine Restaurants mehr beliefern.

17:14 Uhr

Hünenberg: Dienstleistungen der Gemeinde nur noch nach Voranmeldung
(lil) Per sofort werden in der Gemeinde Hünenberg die Dienstleistungen nur noch nach Voranmeldung angeboten, wie sie am Mittwoch mitteilt. Diese kann telefonisch an den zuständigen Sachbearbeiter erfolgen oder an 041 784 44 44 oder via Email einwohnerkontrolle@huenenberg.ch. Zahlreiche Dienstleistungen können nach wie vor auf dem digitalen Weg erledigt werden. Die neue Regelung betrifft die Büros und Dienstleistungen im Gemeindehaus und im Rektorat. Nicht betroffen sind die beiden Ökihöfe.

17:08 Uhr

Luzerner Mieterverband warnt: Abstimmungskampf ist gefährdet
(jon) Am 17. Mai kommt die kantonale Initiative «Fair von Anfang an, dank transparenter Vormiete!» des Luzerner Mieterinnen- und Mieterverbands an die Urne. In einer Mitteilung vom Mittwoch warnt der Verband davor, dass die öffentliche Meinungsbildung aufgrund der Corona-Krise beschnitten sei. Dies, weil viele Informationsveranstaltungen nun abgesagt würden, etwa Delegiertenversammlungen der Parteien oder Standaktionen. Zudem dominiere das Virus das aktuelle polit-gesellschaftliche Leben – die kantonale Abstimmung rücke dadurch in den Hintergrund.

Eine Verschiebung der Abstimmung fordert der Mieterverband in der Mitteilung zwar nicht – es kann zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass der Urnengang zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden muss. Auf Anfrage beim zuständigen Justiz- und Sicherheitsdepartement heisst es, dass man Stand jetzt am Abstimmungstermin festhält, solange sich die Massnahmen des Bundes nicht verschärfen.

17:07 Uhr

VBL reduzieren den ÖV-Betrieb ab Montag
(lil) In Absprache mit dem Bundesrat reduziert die VBL wie alle andern ÖV-Anbieter ihren Verkehr. Wie die VBL mitteilt, soll sich die Kundschaft ab Montag, 23. März am Samstag-Fahrplan orientieren, zwingen jedoch den Online-Fahrplan beachten.

Für die Linien 14 und 19 zu den Spitälern gilt grundsätzlich auch der Samstagsfahrplan. Zu Stosszeiten werden von Montag bis Freitag aber Zusatzbusse eingesetzt. An Sonn- und Feiertagen gilt der reguläre Sonntagsfahrplan. Die Fahrplanänderungen gelten gemäss VBL «bis auf Weiteres». Sie beurteilen die Lage laufend neu und bereiten sich auf Anpassungen vor.

16:55 Uhr

Reformierte Gottesdienste und kirchliche Anlässe in Luzern abgesagt
(lil) Die reformierte Kirche Luzern sagt sämtliche Gottesdienste und kirchliche Anlässe ab. Davon sind auch Hochzeiten und Taufen betroffen. Einzige Ausnahme sind aktuell noch Bestattungen in kleinstem Rahmen. Weitere Informationen sind unter reflu.ch erhältlich.

Die Kirche will aber, wie sie in einer Mitteilung schreibt, situationsgerechte Alternativen lancieren. Dazu gehören Kettentelefone und digitale Kommunikationsmittel. Gerade der Seelsorge komme besondere Bedeutung zu.

16:37 Uhr

Die Ausleihe der Luzerner Bibliotheken ist zu – dafür können jetzt Filme gratis gestreamt werden.

16:35 Uhr

Versandservice boomt – Buchhandlung verschickt Titel
(lil) Die Buchhandlung Hirschmatt in Luzern hat am Montag bekanntgegeben, trotz geschlossenem Ladenlokal den Betrieb per Online-Shop, Email, Whatsapp und Telefon weiterzuführen. Sie boten an, bis der Laden wieder geöffnet werden dürfe, der Kundschaft die gewünschten Titel generell portofrei nach Hause zu senden. Nun – das scheint zu klappen, wie sich in diesem Facebook-Post vom Dienstag zeigt!

15:32 Uhr

Cham: Dienstleistungen der Verwaltung nur nach Voranmeldung
(lil) Künftig ist der Gang auf die Chamer Gemeindeverwaltung wie in verschiedenen anderen Gemeinden nur noch nach vorgängiger Anmeldung möglich. Damit soll nicht nur der Schutz der Bevölkerung und Mitarbeitenden erhöht, sondern auch das Homeoffice-Arbeiten des Personals ermöglicht werden.

Zahlreiche Dienste sind weiterhin via cham.ch möglich. Die neue Regelung gilt für die Büros im Mandelhof, am Dorfplatz und der Schuladministration im alten Gemeindehaus. Nicht betroffen ist der Ökihof. Weitere Informationen sind hier erhältlich.

15:23 Uhr

Nidwaldner Landrat sagt seine Sitzung ab
(lil) Die Nidwaldner Landratssitzung vom 1. April findet nicht statt. Wie der Kanton mitteilt, habe der Schutz der 60 Kantonsparlamentarier wie der 7 Regierungsräte und der Bevölkerung erste Priorität. Die Traktanden werden an nächsten Landratssitzungen behandelt. Im Zuge der Absage fallen auch sämtliche Kommissionssitzungen bis Ende der Osterferien aus.

Landeswallfahrten nach Sachseln und Einsiedeln abgesagt
(lil) Der Nidwaldner Regierungsrat und das Dekanat Nidwaldn haben entschieden, die traditionellen Landeswallfahrten vom 29. April nach Sachseln und vom 13. und 14. April nach Einsiedeln nicht durchzuführen. Sie werden nicht nachgeholt. Auch die Erstkommunionfeiern finden vorderhand nicht statt und werden verschoben.

14:51 Uhr

Einsiedler Welttheater liegt auf Eis
(asz/gh) Die Welttheatergesellschaft unterbricht ihre Vorbereitung für das «Einsiedler Welttheater» 2020 bis am 19. April. Davon betroffen sind nicht nur die Proben der Mitwirkenden, sondern ebenfalls sämtliche Arbeiten hinter den Kulissen. Das Welttheater würde gemäss der bisherigen Planung von Juni bis September stattfinden.

14:46 Uhr

Corona legt die Gastrobetriebe lahm – «Hilf dim Resti!»
(lil) Unter dem Hashtag #hilfdimresti sammelt die Luzerner Zeitung alle bisherigen und aus dem Boden gestampften Take-Away- und Lieferangebote aller Zentralschweizer Gastrobetriebe.

Hat Ihr Restaurant ein Take-Away-Angebot oder einen Lieferdienst eingerichtet? Dann geht's hier zu weiteren Infos. Oder kochen Sie nicht so gerne und möchten lokale Restis unterstützen? Für Inspiration geht's hier lang.

14:20 Uhr

Subventionsdebakel: Befragungssitzung wird verschoben
(sma) Am Donnerstag wollte die Geschäftsprüfungskommission (GPK) die Akteure des VBL-Subventionsdebakels befragen. Diese ausserordentliche Sitzung wurde aufgrund des Corona-Virus auf unbestimmte Zeit verschoben, wie GPK-Präsident Gianluca Pardini (SP) auf Anfrage bekannt gibt. «Aufgrund der ausserordentlichen Lage blieb uns nichts anderes übrig», so Pardini. «Auch eine Videokonferenz hätte organisatorischen Aufwand und Personen vor Ort erfordert.» Die Sitzung soll durchgeführt werden, sobald die Massnahmen des Bundes wieder gelockert werden.

14:07 Uhr

Der Komiker Sergio Sardella rät älteren Menschen zum Zeitvertrieb während der Quarantäne: In Erinnerung schwelgen!

13:52 Uhr

Schwyz: Täglich Besinnliches via Whatsapp
(lil) In Schwyz wird in den nächsten Wochen vom Dekanat Innerschwyz täglich eine Bibelstelle, ein Gebet oder ein Impuls per Whatsapp verschickt. Wer von dem Angebot Gebrauch machen möchte, kann diesen Dienst wie folgt abonnieren:

  1. Speichern Sie uf Ihrem Handy die Nummer 076 481 57 36 unter «Whatsapp Gebet».
  2. Schicken Sie eine Whatsapp-Nachricht mit dem Text «Start Gebet» und ihrem vollen Namen an diese Nummer. Sie werden dann einmal pro Tag ein Gebet, eine Bibelstelle oder einen Impuls erhalten.
  3. Um den Dienst zu beenden, schreiben Sie «Stopp Gebet».

13:34 Uhr

Zutritt zu Emmer Verwaltung für Externe eingeschränkt
(lil) In Emmen wird der Zugang zur Verwaltung für externe Besucherinnnen und Besucher ab dem 18. März eingeschränkt. Die Gemeinde schreibt in einer Mitteilung, dass sie ihre Dienstleistungen aber immer noch vollumfänglich anbietet. Externe Besuche müssen zwingend vorgängig telefonisch (041 268 01 11) oder per Mail (emmen@emmen.ch) angemeldet werden. Die Hygienevorschriften müssen indes im Falle eines persönlichen Termins strikt eingehalten werden. Weitere Informationen sind auf emmen.ch erhältlich.

11:58 Uhr

Handgefertigte, wiederverwendbare Schutzmasken aus Luzern
(lil) In dodo's Nähatelier am Staffelnweg 11 in Luzern sind ab Montag handgenähte Schutzmasken aus reiner Baumwolle erhältlich, wie die Geschäftsleiterin am Mittwoch mitteilt. Die Masken können mit 90 Grad gewaschen werden. Ihre Wirksamkeit wurde durch Rücksprache mit einem Arzt bestätigt. Pro Tag seien ihm gemäss fünf Masken sinnvoll, die dann über Nacht gewaschen werden.

Das Angebot richtet sich vor allem an ältere Menschen und solche mit Schulterproblemen, die nur erschwert in die Armbeuge husten können. Ohnehin ist das Husten in die Armbeuge weniger sicher als eine Schutzmaske.

  • Eine Einzelmaske kostet 15 Franken.
  • Ein Fünferpack Masken kostet 48 Franken.

Interessierte können sich unter d.muggli@dodos-naehatelier.ch oder telefonisch unter 041 252 12 01 melden und ihre Bestellung aufgeben. Die Masken werden nach Hause geliefert.

11:45 Uhr

(lil) Für Menschen, die ihre Wohnungen nicht mehr verlassen können oder wollen, hat Vicino Luzern und die Genossenschaft Zeitgut kostenlose Hotlines eingerichtet, um Hilfe zu beantragen. Es gibt diese für die Umgebungen Würzenbach, Littau, Neustadt und Altstadt:

Die Telefonnummern sind von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr zu erreichen.

11:32 Uhr

Das Urner Volksmusik-Festival vom 15. bis 17. Mai ist abgeblasen
(zf) Zwar gelten die Weisungen des Bundesrats vorerst bis am 19. April – die weitere Entwicklung der Lage sei aber zu unsicher, schreiben die Organisatoren. Daher wurde die Veranstaltung abgesagt.

11:19 Uhr

Zuger Regierung greift KMU unter die Arme
(lil) Der Kanton Zug prüft Stützungsmassnahmen für vom Corona betroffene KMU. Durch die Notstand-Restriktionen, werden vor allem Selbständigerwerbende wie Kleinbetriebe in ihrer Existenz bedroht. Die Zuger Regierung versucht, den Schaden zu minimieren, indem sie die Liquidität der Betroffenen aufrecht zu erhalten versucht, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Zu diesem Zweck prüfe der Regierungsrat aktuell Stützungsmassnahmen.

Was bereits beschlossen ist: Der Regierungsrat wird ab sofort seine erhaltenen Rechnungen umgehend bezahlen. Auf Anfragen von Kunden mit Corona-bedingten Zahlungsschwierigkeiten werde zudem mit Kulanz reagiert. Sobald weitere Massnahmen erarbeitet sind, wird der Kanton die Öffentlichkeit informieren. Bis anhin sind ausschliesslich Anfragen zum Zahlungsaufschub oder Teilzeitvereinbarungen zu stellen.

10:30 Uhr

Der Bezirk Küssnacht reagiert auf die Massnahmen des Bundes
(jon) Obwohl die Botschaft für die Bezirksgemeinde Küssnacht vom 19. April schon in die Haushalte verschickt wurden, muss diese verschoben werden. Das neue Datum ist noch nicht bekannt. Zudem werden sämtliche Schulareale und Turnhalle geschlossen. Derweil ruft der Bezirksrat zum Freiwilligenhilfe auf: Interessierte können sich bei der Nachbarschaftshilfe des Bezirks engagieren. Weitere Infos sind via info@alter-kuessnacht.ch erhältlich

09:58 Uhr

Hamsterkäufe belasten die Migros Luzern. Und weil Fachmärkte und Restaurants schliessen, wird Kurzarbeit ein Thema. Wir haben mit Felix Meyer, Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Luzern gesprochen. Er legt fest: Es besteht keine Knappheit an Lebensmitteln – und erklärt, wie die Mitarbeitenden seit Wochen einen Sondereffort leisten.

09:44 Uhr

Ebikon: 50 Familien brauchen Betreuungsangebote
(rem) Von rund 700 Familien mit schulpflichtigen Kindern brauchen 50 eine Betreuung aufgrund von zwingenden Arbeitsverpflichtungen der Eltern. Die Volksschule Ebikon stellt entsprechende Betreuungsangebote für Kinder zur Verfügung, wie die Gemeinde Ebikon mitteilt. Zudem bleibt die Gemeindeverwaltung telefonisch erreichbar und bietet ihre Dienstleistungen im gewohnten Umfang weiter an. Mehr dazu unter ebikon.ch.

09:25 Uhr

Solidarität: Radio 3Fach spielt einen Monat nur Schweizer Musik
(lil) Da die Coronakrise unter anderen die Musik- und Kulturszene beeinträchtigt, spielt Radio 3Fach für einen Monat nur Schweizer Musik. Damit wolle das Luzerner Ausbildungs- und Kulturradio ein Zeichen der Solidarität setzen, schreibt es am Mittwoch in einer Mitteilung.

Nebst dem musikalischen Programm setzt Radio 3Fach ebenfalls einen verstärkten inhaltlichen Fokus auf die Schweizer Musik- und Kulturszene. So würden verschiedene Bands porträtiert und Gespräche mit Veranstaltern geführt.

Betroffene Kunstschaffende und Veranstalter werden aufgerufen, sich beim Radio zu melden und von ihren Erlebnissen in der herrschenden Krisenzeit zu erzählen.

Auch SRF 3 und die Radios von CH Media passen ihr Programm aus Solidarität an.

09:13 Uhr

Stadt Sursee gewährleistet unverzichtbare Funktionen weiterhin
(lil) Wie die Stadt Sursee am Mittwoch mitteilt, seien die Schalter der Stadtverwaltung wie gewohnt per Telefon oder Kontaktformular erreichbar. Persönliche Termine sind nur auf Vorankündigung möglich.

Voranmeldung für unverzichtbare Schalterbesuche:

  • Hauptnummer: 041 926 90 00
  • Regionales Zivilstandsamt: 041 926 90 55
  • Betreibungsamt Region Sursee: 041 925 02 02

08:57 Uhr

(lil) Die Schalter der Schwyzer Kantonalbank bleiben bis auf Weiteres geöffnet, wie die Bank am Mittwoch mitteilt. Zum Schutz werden die offenen Schalter mit einer Plexiglasscheibe getrennt. Beratungsgespräche mit Kunden fänden neu telefonisch statt – nur in Ausnahmefällen und soweit die Hygiene- und Distanzvorschriften eingehalten werden können, finden sie in Person statt. Zudem würden den Gewerbe- und Firmenkunden bei unverschuldeten Liquiditätsproblemen Überbrückungshilfen angeboten. Der physische Kontakt werde auf ein «absolutes Minimum» reduziert.

Die SZKB bittet ihre Kundschaft, Bankgeschäfte wenn immer möglich online, telefonisch oder an Geldautomaten abzuwickeln.

08:53 Uhr

Regierungsrat Guido Graf äussert sich auf Twitter. Abstand kann Leben retten.

08:39 Uhr

Kriens sperrt Spiel- und Pausenplätze
(sda) Es habe sich gezeigt, dass sich auf Spiel- und Pausenplätzen immer wieder grössere Menschenansammlungen bildeten und die Abstandsregel nicht eingehalten wurde. Deshalb habe Gemeindeführungsstab Kriens entschieden, Schulhausplätze und Freizeitanlagen zumindest vorübergehend zu sperren, teilt die Stadt am Mittwoch mit.

Gesperrt sind alle Schulhausplätze, öffentlichen Spielplätze, der Skaterpark auf der Überdachung Tunnel Schlund, die Spielplätze im Bellpark, auf dem Sonnenberg, auf der Krienseregg, im Mettlen und auf der Langmatt.

Die Verantwortlichen erarbeiten aktuell ein Konzept, das es ermöglichen soll, diese später wieder in limitiertem Umfang für die Freizeitgestaltung zu öffnen, ohne dass die Vorschriften des Bundes verletzt werden. Ob der Donnerstagsmarkt auf dem Dorfplatz stattfinden kann, sei noch nicht entschieden.

07:53 Uhr

Das Swiss Media Forum wird verschoben
(rai) Aufgrund der vom Bundesrat erklärten «ausserordentlichen Lage» muss das Swiss Media Forum vom 7. und 6. Mai im KKL Luzern verschoben werden, wie die Veranstalter mitteilen. Voraussichtlich wird der Anlass auf den Herbst 2020 verschoben. Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben.

07:39 Uhr

Was man in Corona-Zeiten tun kann
Infolge der Massnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus bleiben derzeit viele Leute zu Hause. Die Redaktion Zug hat einige Möglichkeiten zusammengestellt, womit man sich beschäftigen kann.

07:13 Uhr

Aus den Augen, aus dem Sinn – geht nicht mehr: die Tücken des Homeoffices
Spielt die Technik mit, bringt Homeoffice viele Vorteile. Länger Schlafen zum Beispiel oder die Möglichkeit, im Schlabberlook zu arbeiten.

Etwas habe ich aber unterschätzt: Die konstante Erinnerung an all die Haushaltsarbeiten, die noch auf mich warten. Kolumne von Livia Fischer, Ressort Kanton.

07:04 Uhr

Die Quarantäne als Familienalbtraum
Die Redaktorin Zoe Gwerder beschreibt, wie sich die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus auf ihren Alltag auswirken.

06:49 Uhr

Einkaufscenter in Nidwalden/Obwalden
(jwe) Tag 1 nach den einschneidenden Mass­nahmen des Bundes zur Bewältigung der Corona-Krise. Im Länderpark Stans ...

... und im Sarnen-Center ...

... herrschte am Dienstagmittag gespenstische Ruhe – obwohl Lebensmittelläden sowie Apotheken und Drogerien geöffnet waren. Offene Türen findet man auch bei den Mobilezone-Filialen, die als Telekommunikationsanbieter von der Regelung ausgeschlossen sind. Ob auch die Shops von Salt und Swisscom wieder öffnen sollen, wird derzeit abgeklärt.

Die letzten Meldungen vom Dienstag, 17 März

20:43 Uhr

Auch das Luzerner Kunstmuseum schliesst
(elo) Das Luzerner Kunstmuseum bleibt ab Dienstag bis mindestens am 19. April geschlossen. Nebst dem Kunstmuseum und den Ausstellungen sind auch das Café und der Shop geschlossen. Alle Veranstaltungen, Führungen und Workshops sind bis auf Weiteres abgesagt, wie das Kunstmuseum in einer Mitteilung schreibt.

18:16 Uhr

Luzerner Hotel Schweizerhof schliesst vorübergehend seine Tore
(elo) Das Hotel Schweizerhof wird ab dem 22. März bis voraussichtlich am 19. April seinen Betrieb einstellen. Die Inhaber des Hotels haben sich zusammen mit der Geschäftsleitung dazu entschieden, als weiteren Schritt zum Bundesratsentscheid vom 16. März den kompletten Hotelbetrieb vorübergehend einzustellen. Dies schreibt der Schweizerhof am Dienstag in einer Mitteilung.

Für die rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde in diesem Zusammenhang Kurzarbeit angemeldet. Die Inhaber des Hotels werden während dieser Zeit die Differenz zwischen der von der Arbeitslosenkasse gedeckten Kurzarbeitsentschädigung zum vertraglich vereinbarten Lohn aller Mitarbeitenden bezahlen.

18:15 Uhr

Luzerner Einkaufcenter halten sich an Vorgaben - Abendöffnungszeiten gestrichen
(jus) Seit Montag um Mitternacht sind alle Läden und Restaurants geschlossen. Nur die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, Medikamenten und Waren des täglichen Gebrauchs ist weiterhin erlaubt. Bei den Einkaufszentren der Region werden die genannten Regelungen eingehalten, wie der Pilatusmarkt Kriens, das Emmen Center und die Mall of Switzerland auf ihren Websites bekanntgeben.

In der Mall of Switzerland haben sieben Anbieter geöffnet, welche «zur Grundversorgung beitragen.» Im Pilatusmarkt Kriens sind es deren fünf. Beim Emmen Center sind derzeit noch zwölf Geschäfte geöffnet: Lebensmittelläden, eine Apotheke und Fachgeschäfte für Tiernahrung und Telekommunikationsmittel.

«Wir hatten die Massnahmen erwartet und so ein klein wenig Vorlaufzeit für die Vorbereitungen», sagt Roland Jungo, Direktor des Emmen Centers. Die Geschäfte, welche nicht mehr öffnen dürfen, hätten ihr Rolltore geschlossen. Das Center hat zudem die Abendverkäufe gestrichen, um die Belastung für die Mitarbeitenden der verbleibenden Geschäfte zu reduzieren. Auch der Pilatus Markt hat neu unter der Woche jeden Tag nur noch bis 18:00 Uhr geöffnet. Bei der Mall of Switzerland bleiben die Öffnungszeiten gemäss Homepage unverändert.

18:05 Uhr

Eindrückliche Bilder aus Luzern
(rem) Schiffe, die ohne Passagiere fahren, leere Parkhäuser, Shoppingmeile (fast) menschenleer: Das sind die Bilder aus der Stadt Luzern:

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