(zim) In den Jahren 2010 bis und mit 2019 ist die Zahl der Arbeitnehmenden in der Luzerner Bevölkerung von knapp 170'000 auf knapp 200'000 Personen gestiegen. Gleichzeitig ist sowohl die auf eine Vollzeitstelle gerechnete Wochenarbeitszeit gestiegen (von 42,0 auf 42,2 Stunden) als auch die Dauer der jährlichen Ferien pro Arbeitnehmer (von 4,8 auf 5,1 Wochen).
Die Arbeitsmodelle mit flexiblen Arbeitszeiten haben laut einer Mitteilung von Lustat Luzern Statistik vom Dienstag zulasten jener mit fixen Tagesarbeitszeiten an Bedeutung gewonnen: Knapp die Hälfte der Luzerner Arbeitnehmenden kann über die Einteilung ihrer Arbeitszeit relativ frei entscheiden. Das heisst, sie ist in Wochen-, Monats- oder Jahresarbeitszeit angestellt.
Teilzeitpensen sind bei Frauen verbreiteter
Im Jahr 2019 arbeiteten 81 Prozent der Männer und 39 Prozent der Frauen Vollzeit, das heisst in einem Pensum von mehr als 89 Prozent. Jedoch hat laut Mitteilung die Arbeit in einem Teilpensum insgesamt an Beliebtheit gewonnen, sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern – wenn auch noch schwächer. In einem Teilzeitpensum von 50 bis 89 Prozent arbeiteten im Vorjahr 14 Prozent der Männer und 33 Prozent der Frauen.
Hinweis
Mehr Informationen zu den Arbeitsbedingungen 2019 gibt es hier.