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Zug

Tangente Zug/Baar: Verkehrsführung ändert

Ab kommendem Freitag, 8. März 2019, wird der Verkehr auf der neu erstellten Fahrbahnhälfte der Südstrasse zwischen den Kreuzungen West- und Zugerstrasse, Gemeinde Baar, geführt. Mit der Verkehrsumstellung beginnen die Arbeiten auf der nördlichen Fahrbahnhälfte.
Blick auf die Kreuzung zwischen der Zugerstrasse und der Südstrasse in der Gemeinde Baar. (Bild:PD)

(haz/pd) Die Bauarbeiten für die Tangente Zug/Baar kommen termingerecht voran. Der Betonbau der ersten Hälfte der Unterführung unterhalb der Zugerstrasse, Gemeinde Baar, wurde im Herbst 2018 bereits fertiggestellt. Inzwischen wurden die südwestliche Rampe zur Zugerstrasse so-wie die südliche Fahrbahnhälfte der Südstrasse soweit fertiggestellt. Der Verkehr kann nun auf diesem Abschnitt rollen. Die Verkehrsumstellung auf die Südseite der Tangente Zug/Baar findet nächsten Freitag, 8. März 2019, statt, wie die kantonale Baudirektion meldet.

Weitere Verkehrsumstellung im Mai 2019

Eine weitere Verkehrsumstellung soll am 3. Mai 2019 stattfinden. Der Verkehr der Zugerstrasse wird dann wieder auf die ursprüngliche Lage zurückverlegt. Im Anschluss der vorerwähnten Arbeiten kann die provisorische Umgehungsstrasse zurückgebaut und der Baugrubenabschluss für die Ostseite der Unterführung Zugerstrasse vollendet werden. Mit diesen Umstellungen wird auch das Bedürfnis des Linksabbiegens von der Süd- auf die Zugerstrasse in Richtung Baar berücksichtigt und wieder zugelassen. Lotsen regeln während den Umstellungsarbeiten in diesem Baubereich der Tangente Zug/Baar den Verkehr.

Lärmintensive Arbeiten angesagt

Im Bereich westlich der Zugerstrasse können nach der ersten Verkehrsumstellung die letzten Spundwände gezogen und im Anschluss für den Baugrubenabschluss östlich der Zugerstrasse wieder einvibriert werden. Diese Spundwandarbeiten erfolgen ab kommendem Montag, 11. März 2019, und dauern voraussichtlich bis am 10. Juni 2019 einschliesslich der Unter­brechung während der zweiten Verkehrsumstellung Anfang Mai 2019.

Eine SBB-Brückenwanne muss weg

Bevor mit dem Neubau der nördlichen Fahrbahnhälfte der Südstrasse begonnen werden kann, muss die alte Betonwanne der SBB-Unterführung Neufeld abgebrochen werden. Für diese Arbeiten werden grosse, 35 Tonnen schwere Bagger mit Abbruchhammer eingesetzt. Aufgrund der Mächtigkeit der bestehenden Betonkonstruktion, der Nähe zur SBB-Strecke sowie zu den benachbarten Gebäuden und dem neu erstellten Fahrbahnabschnitt kann nur die herkömmliche Abbruchmethode in Betracht gezogen werden, heisst es in der Meldung der Baudirektion weiter. Die Abbrucharbeiten beginnen am 13. März 2019 und dauern voraussichtlich fünf Wochen.

Brückenabbruch erfordert Fingerspitzengefühl

Die Spundwand- und die Abbrucharbeiten sind lärmintensiv. Selbstverständlich wird die Bau­direktion des Kantons Zug dafür besorgt sein, die Lärmbelastungen so gering wie möglich zu halten. Für unvermeidliche Ruhestörungen bitten wir die betroffene Bevölkerung bereits heute um Verständnis. Die lärmintensiven Arbeiten werden jeweils an Werktagen zwischen 7 und 12 Uhr und zwischen 13 und 17 Uhr ausgeführt.


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