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Uri

SVP Erstfeld spricht sich für Abtausch des Pfarreizentrums und Kirchmattschulhauses aus

Die Ja-Parole wird damit begründet, dass etliche Interessengruppen dringend eine Lösung benötigen.

Präsident Pascal Alessandri blickte an der Parteiversammlung der SVP Ortspartei Erstfeld auf die Aktivitäten seit der letzten Versammlung zurück und erwähnte speziell den Tag im Wilerschachen, zu dem sich interessierte Mitglieder trafen, um unter Anleitung von Robi Indergand das Holzen zu erlernen und zusammen im Holz zu arbeiten und den Tag danach bei Grilladen und einem Umtrunk ausklingen liessen.

Im Restaurant Krone informierte Christian Schuler über die Aktualitäten aus dem Kantonalvorstand, wie die Ortspartei in einer Mitteilung schreibt. Insbesondere wurde die Nomination von Claudia Brunner für die Nationalratskandidatur hervorgehoben, sowie über die Parolenfassung für die kommenden eidgenössischen Abstimmungen vom 18. Juni 2023 informiert.

Die SVP Erstfeld sagt Ja zur Umsetzung des OECD/G20-Projekts zur Besteuerung grosser Unternehmens­gruppen, Nein zum Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (KlG) sowie Nein zur Änderung des Covid-19-Gesetzes.

Ein Ja trotz «Schwächen»

Die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 31. Mai, werden allesamt zur Annahme empfohlen, die Rückstellungen des Altersheims Spannort wurden positiv zur Kenntnis genommen, ebenso der Geschäftsbericht der Gemeindewerke Erstfeld. Zentrales und wie bereits an der letzten Sitzung sehr intensiv und kontrovers diskutiertes Thema der Parteiversammlung war die Vorlage der Gemeindeabstimmung vom 18. Juni «Abtausch Pfarreizentrum/Kirchmattschulhaus».

In Bezug auf die neue Vorlage kamen neue Aspekte und Sichtweisen von einigen Mitgliedern zum Tragen, welche sie überzeugten, ihre vormalige «Treue» zum Kirchmattschulhaus abzulegen und die Vorlage zu befürworten.

Das jetzige Pfarreizentrum.
Bild: Bild: Florian Pfister (Erstfeld, 14. 4. 2023)

Dass aufgrund der Bewertung der Räumlichkeiten nach Nutzung, Kosten und Notwendigkeit ein viel weniger hochtrabendes Projekt in Bezug auf die Schule und deren Räumlichkeiten formuliert wurde, stützte dieses Zugeständnis, jedoch nicht vorbehaltlos.

Es wurde zu denken gegeben, dass das Projekt Schwächen aufweise und die Zustimmung für einen erneuten Lösungsversuch nicht zuletzt auch auf dem Umstand begründet sind, dass etliche Interessengruppen dringend eine Lösung benötigen, weshalb sie sich nach vielen erfolglosen Vorstössen auch mit für sie nicht ganz optimalen Voraussetzungen zufriedengeben.

Zum Abschluss dankte der Präsident für das zahlreiche Erscheinen und die intensiv geführten Diskussionen. (fpf)

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